Lettenberg-Stauseedimente

Darstellung und Status

Index
qsL
Farbe CMYK
(11%,0%,16%,14%)
Farbe RGB
R: 195 G: 220 B: 185
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Lettenberg-Stauseedimente
Herkunft des Namens
Lettenberg östlich Zell
Historische Varianten
Stauseedimente bei Lettenberg (Wildberger et al. 2011)

Alter

Alter Top
  • Mittleres Pleistozän
Alter Basis
  • Mittleres Pleistozän

Paläogeografie und Tektonik

  • Hochterrasse
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Wildberger A., Rey R., Frank S., Freimoser M. (2011) : Blatt 1072 Winterthur. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 140

S.28: qsL Stauseesedimente bei Lettenberg Nordwestlich des Weilers Lettenberg (östlich Zell) hat sich der Bach auf mehreren Hundert Metern Länge in die präletzteiszeitliche Moränendecke (qm) eingefressen und folgendes Profil aufgeschlossen (vom Hangenden zum Liegenden): − Verkittete Schotter mit kantigen Blöcken bis 25 cm Durchmesser und gerundetem Kies (nur lokal, qsT, s. S. 35); − lehmiger Kies («Alte Moräne», qm) mit Schollen von feinkörnigen Seeablagerungen sowie Erratikern, welche nach Auswaschung der feineren Komponenten im Bachbett zurückbleiben; oberer Anteil reich an aufgearbeitetem Molassemergel (OSM); − tonige beige- bis graufarbene Silte, feingeschichtet, vereinzelt mit Sandlagen sowie Kieskomponenten (qsL). Interpretiert wird die Abfolge als gletschernahe Seesedimente mit Dropstones unter alter Moräne und lokal unter gletschernahen Stauschottern der Letzten Eiszeit.
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