«Unterer Hundsrügg-Flysch»

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Darstellung und Status

Rang
lithostratigraphisches Member (Subformation)
Gebrauch
Element ist nicht in Gebrauch
Status
inkorrekter Begriff (nicht mehr verwendet)

Nomenklatur

Deutsch
«Unterer Hundsrügg-Flysch»
Français
«Unterer Hundsrügg-Flysch»
Italiano
«Unterer Hundsrügg-Flysch»
English
«Unterer Hundsrügg-Flysch»
Historische Varianten

Unterer Hunsrück-Flysch (Flück 1973)

Beschreibung

Mächtigkeit
Ca. 350 m (Flück 1973)

Hierarchie und Abfolge

Paläogeografie und Tektonik

  • Flysche
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Flück Werner (1973) : Die Flysche der praealpinen Decken im Simmental und Saanenland (Geologie, insbesondere Sedimentologie). Beitr. Geol. Karte Schweiz N.F. 146, 92 Seiten

S.58: Unterer Hundsrück-Flysch : Die Aufschlüsse beginnen 100 m N von Punkt 1734 und führen, unterbrochen von schuttbedeckten Stellen zwischen 1810-1830,1840-1855,1860-1885 m, bis zur Überlagerung durch den Oberen Hundsrück-Flysch bei 1850 m auf der NE-, bis 1890 m auf der SW-Seite des hier zu einer schmalen Rinne verengten Erbetlaubgrabens.
Die häufigste Bankmächtigkeit in der unteren Hälfte der Serie liegt zwischen IO und 20 cm, wesentlich weniger häufig sind Bänke von 5-10 cm und 20-30 cm Mächtigkeit, nur ausnahmsweise werden auch solche von >1m erreicht. Das Sandstein/Mergel-Verhältnis beträgt an der Basis 2:1. Von 1880-1930 m oberhalb einer mehr oder weniger mit Schutt bedeckten Partie ist die Serie dünnbankiger ausgebildet, wobei - im Gegensatz zum tieferen Teil - Bänke zwischen 5 und 10 cm überwiegen (vgl. Fig. 39), aber auch solche zwischen 10 und 20 cm noch häufig sind. Selten sind Bankmächtigkeiten von 20-60 cm vertreten. Zugleich nimmt jedoch nach oben im Profil die Korngrösse zu, d. h. es sind vermehrt grobkörnige Sandsteine und Feinbreccien eingeschaltet.

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