Grimmelfingen-Formation

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,7%,36%,14%)
Farbe RGB
R: 220 G: 205 B: 140
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
gültiger formeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Grimmelfingen-Formation
Français
Formation de Grimmelfingen
Italiano
Formazione di Grimmelfingen
English
Grimmelfingen Formation
Herkunft des Namens

Grimmelfingen (Deutschland), Stadt Ulm

Historische Varianten

Graupensande auct., Grimmelfinger Graupensande, Grimmelfingen-Formation (Reichenbacher et al. 1998, Buchner et al. 1998, Bl. Eglisau)

Beschreibung

Mächtigkeit
Bis 20 m

Hierarchie und Abfolge

Untergeordnete Einheiten
Obergrenze

Kirchberg-Formation

Untergrenze

Hiatus

Alter

Alter Top
  • spätes Burdigalien
Alter Basis
  • spätes Burdigalien
Datierungsmethode

Säugetier-Zone MN 4a und Grenzbereich mittlere/obere Ottnang-Stufe (Unter-Miozän) (Reichenbacher et al. 1998). Jünger als das Riesereignis (Badenium) nach Buchner et al 1996.

Geografie

Geographische Verbreitung
Nach Westen verzahnt sich die Grimmelfingen-Fm. bei Riedem im Klettgau mit marinen Austernnagelfluhen der OMM der Ost-Schweiz.

Paläogeografie und Tektonik

  • OMM-II
Herkunftstyp
  • sedimentär
Bildungsbedingungen

Ästuarischer Charakter mit Gezeiten-Einflüsse.

Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Neubearbeitung
Reichenbacher Bettina, Böttcher Ronald, Bracher Helmut, Doppler Gerhard, von Engelhardt Wolf, Gregor Hans-Joachim, Heissig Kurt, Heizmann Elmar P.J., Hofmann Franz, Kälin Daniel, Lemcke Kurt, Luterbacher Hanspeter, Martini Erlend, Pfeil Friedrich, Reiff W (1998) : Graupensandrinne - Ries-Impakt: Zur Stratigraphie der Grimmelfinger Schichten, Kirchberger Schichten und Oberen Süßwassermolasse (nördliche Vorlandmolasse, Süddeutschland). Z. dt. geol. Ges. 149/1, 127-161
  • «Graupensande»

    Name Origin

    Graupen (orge perlé), wegen den eckigen bis (rund)kantigen Kieselkörnern genannt.

    Rang
    petrographische Fazies
    Status
    informeller Begriff
    Kurzbeschreibung

    Geringmächtiger, schräggeschichteter, sandiger Feinkies der Brackwassermolasse, welcher als Füllung der Graupensandrinne abgelagert wurde.

    Age
    spätes Burdigalien
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