Oberer Gneiszug

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
tektonisch-begrenzte lithostratigrafische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)

Nomenklatur

Deutsch
Oberer Gneiszug
Français
Oberer Gneiszug
Italiano
Oberer Gneiszug
English
Oberer Gneiszug
Historische Varianten

Oberer Gneiszug (Trümpy 1972)

Beschreibung

Beschreibung

Feinkörnige Biotitgneis, helle grobkörnigere Muskovitgneise (Augengneise) und dunkelgrüne Amphibolite bis Hornblende-Epidot-Chloritschiefer.

Trümpy 1972 p.78: Das Kristallin des Oberen Gneiszuges umfasst hauptsächlich drei Typen: relativ feinkörnige, eher dunkle Biotitgneise (mit Plagioklas, oft auch Granat und Staurolith), hellere, grobkörnigere Muskovitgneise von granitischer Zusammensetzung (z.T. Augengneise) und dunkelgrüne, keiselsäureärmere Amphibolite bis Hornblende-Epidot-Chloritschiefer Jüngere Diabasgänge sind selten.

Mächtigkeit
Ca. 2000 m gegenüber der Plattamala ; nimmt gegen WSW ab und keilt W der Val Plavna zwischen Trias-Sedimente und der Engadiner Linie aus (Trümpy 1972)

Geografie

Geographische Verbreitung
Unterengadin.

Referenzen

Neubearbeitung
Trümpy R. (1972) : Zur Geologie des Unterengadins. Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen im Schweizerischen Nationalpark 12, 71-87

p.93: The Silvretta Nappe located north of [the Engadin] fault wedges out in a triangular area northeast of Zernez, only to reappear again in the form of the so-called “Oberer Gneiszug” (Eugster 1985) in map view. The latter is a narrow band of Sesvenna basement that rims the southeastern part of the Lower Engadine Window between Scuol and Nauders (Trümpy et al. 1997).

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