Frenkendorf-Schotter
Darstellung und Status
- Index
- qsFr
- Farbe RGB
- R: 190 G: 215 B: 180
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Gebrauch
- Element ist nicht in Gebrauch
- Status
- lokaler Begriff (informell)
Nomenklatur
- Deutsch
- Frenkendorf-Schotter
- Français
- Gravier de Frenkendorf
- Italiano
- Ghiaia di Frenkendorf
- English
- Frenkendorf Gravel
- Herkunft des Namens
- Historische Varianten
-
Frenkendorf-Schotter (Graf 2024)
Alter
- Alter Top
-
- Mittleres Pleistozän
- Alter Basis
-
- Mittleres Pleistozän
Paläogeografie und Tektonik
-
- Hochterrasse
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
- Metamorphose
- unmetamorph
Referenzen
- Erstdefinition
-
2024) :
Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22
S.98: Die Hochterrasse im Ergolztal wird hier als Frenkendorf-Schotter (qsFr) bezeichnet («Hochterrassenschotter undifferenziert» nach Pfirter et al. 2019a, 2019b). Sie erstreckt sich in Form etlicher, z.T. recht ausgedehnter Vorkommen dem linken Talrand entlang und kann talaufwärts bis mindestens nach Sissach und Thürnen verfolgt werden. Die Höhe der Basis senkt sich von rund 370 m ü.M. im Südosten gegen rund 300 m ü.M. am Talausgang bei Frenkendorf. Die Schotter bestehen wiederum zu einem weit überwiegenden Teil aus Lokalmaterial (verschiedene mesozoische Kalke, aber auch neogener Krustenkalk), enthalten aber stets auch einen gewissen Anteil an alpinem Material. Es ist zu vermuten, dass dieses aus den einst weiter verbreiteten Ablagerungen der Möhlin-Eiszeit (qm) umgelagert wurde.
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