Silurischer Eisendolomit

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)

Nomenklatur

Deutsch
Silurischer Eisendolomit
Historische Varianten
Linsen von Eisendolomit mit Fahlerzen (Medwenitsch 1962), silurischer Eisendolomit (Bertle 2002), Eisendolomit = Altpaläozoikum (Gruber et al. 2010)

Geografie

Geographische Verbreitung
Rotenstein auf der Komperdellalpe.

Referenzen

Neubearbeitung
Gruber Alfred, Pestal Gerhard, Nowotny Axel, Schuster Ralf (2010) : Erläuterungen zu Blatt 144 Landeck. Geol. Karte Rep. Österreich 1:50'000, GBA (Wien)

S.71: Eisendolomit (Altpaläozoikum) Am aktuellen Kartenblatt finden sich innerhalb des aus Ladiser Quarzit und dunklen Phylliten (100) bestehenden Gesteinszuges wiederholt mehrere Dezimeter bis einige Meter große Blöcke und riesige, bis über 350 m lange und mehrere Zehnermeter mächtige Linsen (Rotenstein auf der Komperdellalpe) eines grauen, aber auffällig rotbraun anwitternden Eisendolomits. In diesem Eisendolomit treten bereichsweise Cu-, Sb-, Hg-, Ag-, Co-Vererzungen auf, die am Rotenstein abgebaut und auf der Masneralm beschürft wurden (s. Kapitel 11.2.1.). Unsicher ist, ob die Eisendolomite linsenförmige Reste eines durchgehenden Horizonts oder Blöcke bzw. Schollen (Olistolithe) sind (Ucik, 1997).
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