Grès de Champvent
Darstellung und Status
- Farbe CMYK
- (0%,0%,0%,51%)
- Farbe RGB
- R: 125 G: 125 B: 125
- Rang
- lithostratigraphische Bank
- Gebrauch
- Element ist nicht in Gebrauch
- Status
- späteres Synonym (nicht mehr verwendet)
Nomenklatur
- Deutsch
- Champvent-Sandstein
- Français
- Grès de Champvent
- Italiano
- Arenaria di Champvent
- English
- Champvent Sandstone
- Herkunft des Namens
-
Champvent (VD), 4 km W Yverdon
- Historische Varianten
-
Grès de Champvent (Althaus 1947, Jordi 1955, Habicht 1987)
Beschreibung
- Mächtigkeit
- 8-12 m (Habicht 1987)
Hierarchie und Abfolge
- Übergeordnete Einheit
Alter
- Alter Top
-
- spätes Chattien
- Alter Basis
-
- spätes Chattien
Geografie
- Typusregion
- Région d'Yverdon (VD)
Paläogeografie und Tektonik
-
- USM-I
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
- Metamorphose
- unmetamorph
Referenzen
- Erstdefinition
-
1947) :
Die ölführende Molasse zwischen Genfer- und Neuenburgersee. Beitr. Geol. Schweiz, geotech. Ser. 26/1
(
S.6: Östlich des Mormont im Talentbach scheinen die Basisschichten stärker sandig entwickelt zu sein, während Im N, westlich und nördlich des Chamblon 8-12 m mächtige Sandsteinbänke, als «Grès de Mathod» und «Grès de Champvent» bezeichnet, an der Obergrenze der bunten Mergelzone vorkommen.
- Neubearbeitung
-
1987) :
Schweizerisches Mittelland (Molasse). Internationales Stratigraphisches Lexikon Vol.1 Fasc.7b
CHAMPVENT, GRÈS DE …
USM ; «Oberes Chattien»
Althaus, H. E. (1947): Die ölführende Molasse zwischen Genfer- und Neuenburgersee. - Beitr. Geol. Schweiz, geotechn. Ser. 26/1, p.6.
Originalzitat: «Östlich des Mormont im Talentbach scheinen die Basisschichten stärker sandig entwickelt zu sein, während Im N, westlich und nördlich des Chamblon 8-12 m mächtige Sandsteinbänke, als «Grès de Mathod» und «Grès de Champvent» bezeichnet, an der Obergrenze der bunten Mergelzone vorkommen.»
Nach Althaus wären also >>> Grès de Mathod und die 1-2 km weiter nordöstlich aufgeschlossenen Grès de Champvent identisch. Jordi (1955 38 und Tf.V) hat jedoch gezeigt, dass dies nicht der Fall ist: Zwischen Mathod und Champvent verläuft eine Bruchzone mit abgesenkter Nordscholle. Die Grès de Champvent liegen in der abgesenkten Scholle über der >>> Serie der Süsswasserkalke und Dolomite und gehören zur >>> Serie der Gipsmergel. Dagegen liegt der Grès de Mathod unter den Süsswasserkalken.
Literatur: Althaus 1947:4,5; Jordi 1955:38, Tf. IV Profil 5b, 6b und 7, Tf. V: Karte.
(