Chälenstich-Nagelfluh

Darstellung und Status

Farbe RGB
R: 225 G: 210 B: 155
Rang
lithostratigraphische Bank
Gebrauch
Element ist nicht in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Chälenstich-Nagelfluh
Français
Poudingue du Chälenstich
Italiano
Conglomerato del Chälenstich
English
Chälenstich Conglomerate
Herkunft des Namens

Chälenstich = Kählenstich (SG)

Historische Varianten

Basiskonglomerat der OSM = Grenznagelfluhzone OMM-OSM (beim Kählenstich) (Tanner 1944)

Hierarchie und Abfolge

Geografie

Geographische Verbreitung
Hügelzone zwischen Tägernauer- und Eschenbachertal (Hummelberg - Chälenstich - Eggwald - Letzi - Goldingen).

Paläogeografie und Tektonik

  • Obere Süsswassermolasse
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Tanner Hans (1944) : Beitrag zur Geologie der Molasse zwischen Ricken und Hörnli. Mitt. thurg. natf. Ges. 33, 6-108

S.22: Die Basis der OSM muß aus diesen Gründen im unmittelbaren Hangenden der Gibelsrieter Fundstelle liegen. In der Tat tritt zirka 30 m im Hangenden im Eggwald eine Nagelfluhbank auf, deren grobe Geröllführung derart auffällig ist, daß es sich rechtfertigt, sie als Basiskonglomerat der OSM zu betrachten. Gützwiller hat auf seiner Karte (Lit.108) diese Bank ebenfalls zur Abgrenzung seiner USM und OSM benutzt. Wenn wir diese Grenznagelfluhzone OMM:OSM gegen W verfolgen, so kreuzen wir die Straße Eschenbach - Ermenschwil beim Kählenstich, wo die Grenznagelfluh als dreigeteilte Bank ausgebildet ist, und gelangen dann in die Hügelzone zwischen Tägernauer- und Eschenbachertal. Gegen E zieht die Grenze über Letzi - Saalen - S Oberegg zur vordem Mühle im Goldingertobel.

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