Birlibänz-Schotter
Darstellung und Status
- Index
- qsBib
- Farbe RGB
- R: 215 G: 180 B: 190
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Gebrauch
- Element ist nicht in Gebrauch
- Status
- späteres Synonym (nicht mehr verwendet)
Nomenklatur
- Deutsch
- Birlibänz-Schotter
- Français
- Gravier de Birlibänz
- Italiano
- Ghiaia di Birlibänz
- English
- Birlibänz Gravel
- Herkunft des Namens
-
Birlibänz (BL)/(France), bei Neuwiller
- Historische Varianten
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Schotter von Neuweiler = Neuweilerschotter (Gutzwiller 1912), Birlibänz-Schotter (Graf 2024)
Hierarchie und Abfolge
- Liegendes
Referenzen
- Erstdefinition
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(2024) :
Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22
S.62: Im Bereich von Birlibänz-Schotter bei Neuwiller (qsBib), Schönenbuch-Schotter (qsSö), Wentzwiller-Schotter (qsWz) und Bellevue-Schotter (qsBv) ist zu beobachten, dass der Rinnenrand bei Hagenthal-le-Bas etwas nach Südwesten zurückweicht, was möglicherweise auf die Einmündung eines einstigen Seitentals hindeuten könnte. Während der Birlibänz-Schotter dem Fels noch auf rund 360 m ü.M. auflagert und der Schönenbuch-Schotter auf rund 350 m ü.M., senkt sich die Felsoberfläche im Wentzwiller- und im Bellevue-Schotter auf rund 330 m ü.M. ab. Die Rinnenbasis senkt sich (im Querschnitt gesehen) also auf einer Strecke von ca. 1,5 km allmählich um rund 30 m ab. Die tiefsten Rinnenbereiche dürften somit im Gebiet von Birlibänz- und Schönenbuch-Schotter der Erosion im Übergang zu den Tieferen Deckenschottern zum Opfer gefallen sein.