«Dreibündenstein-Serie»

Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist nicht in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
«Dreibündenstein-Serie»
Français
«Série du Dreibündenstein»
Italiano
«Serie del Dreibündenstein»
English
«Dreibündenstein Series»
Herkunft des Namens

Dreibündenstein (GR)

Historische Varianten

Tüpfelschiefern des Dreibündensteins (Kopp 1926), Dreibündenstein-Serie (Jäckli 1944, Rutsch et al. 1966, Wyss & Wiederkehr 2017), Obere Kalk- und Tonschiefer  der Grava-Decke

Beschreibung

Beschreibung

Jäckli in: Rutsch et al. 1966: Kalke, ausgeprägt gebankt, leicht sandig, mit Kalkphylliten wechsellagernd, Sandkalke und mehr oder weniger verschieferte Tüpfelkalke, mit seltenen Einlagerungen von feinen Breccien.

Mächtigkeit
200-500 m (Jäckli in: Rutsch et al. 1966)

Alter

Alter Top
  • Kreide
Alter Basis
  • Kreide

Geografie

Geographische Verbreitung
Stätzerhorn, Hochfläche vom Dreibündenstein bis zum letzten Sattel gegen die Faulbergegg.
Typusregion
Stätzer Horn (GR)

Paläogeografie und Tektonik

Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
metamorph

Referenzen

Erstdefinition
Jäckli H. (1944) : Zur Geologie der Stätzerhornkette. Eclogae geol. Helv. 37/1, 1-30
Neubearbeitung
Rutsch R. F., ... (1966) : Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c

DREIBUNDENSTEIN-SERIE (Oberes Mesozoikum ; Penninikum)

H. Jäckli (1944) in: Zur Geologie der Stätzerhornkette. Eclogae geol. Helv., 37/1: 23.

Benannt nach dem Dreibündenstein südlich Chur (Graubünden). Koord.: 186/757, NLK Sardona N° 247.

Kalke, ausgeprägt gebankt, leicht sandig, mit Kalkphylliten wechsellagernd, Sandkalke und mehr oder weniger verschieferte Tüpfelkalke, mit seltenen Einlagerungen von feinen Breccien.

Die Mächtigkeit beträgt rund 200-500 m.

Das Alter ist nicht durch Fossilien belegt; aus Gründen der Lagerung, über typischen Bündnerschiefern, wird Kreidealter vermutet.

Als Typuslokalität darf die oberste Partie des Stätzerhorngipfels und die Hochfläche vom Dreibündenstein bis zum letzten Sattel gegen die Faulbergegg betrachtet werden.

Literatur: H. Jäckli (1944).

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