Ruestel-Flysch

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Darstellung und Status

Index
fR
Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
tektonisch-begrenzte lithostratigrafische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Ruestel-Flysch
Français
Flysch de Ruestel
Italiano
Flysch di Ruestel
English
Ruestel Flysch
Herkunft des Namens

Hof Hinter Ruestel = Hinterruostel (SZ), südöstlich von Vorderthal

Historische Varianten

Ruestel-Flysch (Ochsner 1969, Ochsner 1975, Lienert et al. 2003, Hantke et al. 2009)

Beschreibung

Beschreibung

«Wildflysch» mit stark tektonisch beanspruchten Mergeln, Tonen, Silten, quarzreichen, feinkörnigen Sandsteinen, kalkreicheren Sandkalken, Mikrobrekzien und Einschlüssen von Leimern-Kalk.

Alter

Alter Top
  • frühes Eozän
Alter Basis
  • Paläozän
Datierungsmethode

Neben aufgearbeiteten Globotruncanen fand M. Reichel (in OCHSNER 1975) grobporige Globigerinen (Globorotalia simulatilis und G. velascoensis, Paläozän oder Untereozän).

Geografie

Geographische Verbreitung
Vorderthal.

Referenzen

Neubearbeitung
Hantke René, Wyssling Georg, Schlanke Sigurd (2009) : Blatt 1132 Einsiedeln. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 129

fR Ruestel-Flysch

Als Ruestel-Flysch hat OCHSNER (1969, 1975) nach dem Gehöft Hinter Ruestel SE von Vorderthal (Blatt Linthebene, Koord. 711.92/219.00) einen «Wildflysch» mit stark tektonisch beanspruchten Mergeln, Tonen, Silten, quarzreichen, feinkörnigen Sandsteinen, kalkreicheren Sandkalken, Mikrobrekzien und Einschlüssen von Leimern-Kalk bezeichnet. Die Kuppe Pkt. 1451 NW des Chli Aubrig gegen Bärlaui besteht aus Ruestel-Flysch. Neben aufgearbeiteten Globotruncanen fand M. Reichel (in OCHSNER 1975) grobporige Globigerinen (Globorotalia simulatilis und G. velascoensis, Paläozän oder Untereozän).

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