Schrotzburg-Till
Retour à Tiefere DeckenschotterReprésentation et statut
- Index
- qmSb
- Couleur CMYK
- (0%,7%,12%,18%)
- Couleur RGB
- R: 210 G: 195 B: 185
- Rang
- Formation lithostratigraphique
- Usage
- Ce terme est en usage.
- Status
- terme informel
Nomenclature
- Deutsch
- Schrotzburg-Till
- Français
- Till du Schrotzburg
- English
- Schrotzburg Till
- Origine du nom
-
Schrotzburg (Deutschland) am Schienerberg
- Variantes historiques
- Geschiebemergel (Schreiner 1989), Schrotzburg-Till (Zaugg et al. 2008)
Description
- Épaisseur
- Bis 60 m (Zaugg et al. 2008)
Hiérarchie et succession
- Unités sus-jacentes
Âge
- Âge au sommet
-
- Pléistocène précoce
- Âge à la base
-
- Pléistocène précoce
Géographie
- Extension géographique
- Nordrand des Schiener Berges.
Paléogéographie et tectonique
-
- Tiefere Deckenschotter
- Termes génériques
- Type de protolithe
-
- sédimentaire
- Conditions de formation
- Waterlain Till (glaziales Beckensediment) (Graf 2009)
Références
- Révision
-
2008) :
Blatt 1033/1034 Steckborn-Kreuzlingen. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 112
(
S.52: Beim bis 60 m mächtigen Schrotzburg-Till («Geschiebemergel», SCHREINER 1989) handelt es sich um einen grauen, sehr festen Diamikt mit gekritzten Geschieben und fein geschichteten Einlagerungen. Die unteren 2 – 3 m sind stärker sandig und geschichtet, nach oben wird er kiesiger. Der Schrotzburg-Till wird als Waterlain Till (glaziales Beckensediment) interpretiert (GRAF 2009). Er ist allgemein schlecht aufgeschlossen. Am Nordrand des Schiener Berges finden sich aber in entsprechender Höhenlage über dem Bohlingen-Schotter zum Teil schwarmweise gut gerundete, stark verwitterte Findlingsblöcke, die die Verbreitung des Schrotzburg-Tills im Gelände anzeigen. In der Nordflanke des Schiener Berges steht in der obersten Rechtskurve der Strasse Schienen – Bankholzen dunkelgrauer gebänderter toniger Silt an, welcher als Moräne der Letzten Eiszeit kartiert wurde. Eine Zuordnung zum Schrotzburg-Till wäre auch möglich.