Schallenberg-Mergel
Retour à Épandages molassiquesReprésentation et statut
- Couleur CMYK
- (0%,4%,27%,4%)
- Couleur RGB
- R: 245 G: 235 B: 180
- Rang
- Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
- Usage
- Ce terme est en usage.
- Status
- terme informel
Nomenclature
- Deutsch
- Schallenberg-Mergel
- Français
- Marne du Schallenberg
- Italiano
- Marna dello Schallenberg
- English
- Schallenberg Marl
- Origine du nom
-
Schallenberg (BE), Röthenbach im Emmental
- Variantes historiques
-
«Burdigalien» auct. – «Helvétien» auct., Gelbe Mergel von Schallenberg (Kaufmann 1886, Haldemann 1948), Mergelserie = Schallenberg-Mergel (Beck & Rutsch 1958).
Description
- Description
-
„Über dem Sockel der Seli-Nagelfluh bildet der graugelbliche bis rötliche Schallenberg-Mergel ausgedehnte Terrassen. Seine Verbreitung ist aus der Nebenkarte «Geologisch-tektonische Übersicht 1:250000» ersichtlich. Östlich der Emme konnte der Schallenberg-Mergel nur im Hellgrabe und im Mättebach (Lokalität Lättere) nordöstlich von Eggiwil auf 860 bis 900 m ü.M. nachgewiesen werden. Kennzeichnend für den Schallenberg-Mergel sind Einschaltungen von Sandsteinlagen und rinnenförmigen Vorkommen von polymikter Quarzitnagelfluh.“ [Jordi 2012 S.33]
- Épaisseur
- 20 m
Hiérarchie et succession
- Unités sus-jacentes
- Discussion stratigraphique
-
Der Schallenberg-Mergel könnte nach Haldemann (1948) als Ablagerung in einem lokalen, untiefen See gedeutet werden, der sich zwischen den Deltaschüttungsbereichen der Falkenflue im Westen und des Wachthubels im Osten ausdehnte.
Âge
- Âge au sommet
-
- Burdigalien
- Âge à la base
-
- Burdigalien
Géographie
- Extension géographique
- Am Schallenberg (BE), im Hellgrabe (BE) und im Mättebach (BE) nordöstlich von Eggiwil, an der Mündung des Gabelspitzgrabens (BE) und im Waldbach (BE). Staufen, Naters, Lindental, Jassbachtal, Röthenbachtal.
Références
- Définition
-
1860) :
Untersuchungen über die mittel- und ostschweizerische subalpine Molasse. N. Denkschr. Schweiz. Ges. Natw. 17, Stämpfli (Bern) / Schultess (Zürich)
b) Gelbe Mergel von Schallenberg. Sie bilden in einer Mächtigkeit von circa 100 m die terrassenartig verflachte Stufe von Vorderschallenberg, was aus einigen kahlen Abrissen ersichtlich ist; Sandstein ist nicht ganz ausgeschlossen.
(