«Nerineenkalk» (Séquanien)

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Représentation et statut

Rang
unité lithostratigraphique
Usage
Ce terme n'est pas en usage.
Status
terme incorrect (abandonné)

Nomenclature

Deutsch
«Nerineenkalk» (Séquanien)
Français
«Calcaire à Nérinées» (Séquanien)
Italiano
«Calcare a Nerinea» (Sequaniano)
English
«Nerinean Limestone» (Sequanian)
Variantes historiques

Nerineenkalke = Nerineenbank (Kabelac 1955)

Description

Description

Kabelac 1955 S.11: Über diesem ersten mergeligen Horizont folgt eine 3 m mächtige harte Kalkbank, die über der Mergelzone im Profil überall klotzig hervorspringt. Diese Kalkbank kann örtlich durch eine etwas mergeligere Mittelpartie noch untergliedert werden, die durch zahlreiche, von Kalkalgen umkrustete Fossiltrümmer, sogenannte Mumien (O. Wittmann, 1952), ausgezeichnet ist. Der Mumienhorizont ist 25—50 cm mächtig und nicht nur an die mergeligen Kalke gebunden, sondern er greift mit unscharfer Grenze in die liegende und hangende Kalkbank. Diese Leitbank bzw. die durch den Mumien­horizont zweigeteilten Kalkbänke sind sehr hart und enthalten viele große Nerineen; deswegen nannten frühere Autoren diese Schichten Nerineenkalke. Die obere Hälfte der Leitbank ist besonders reich an Nerineen, die in einer bestimmten Lage alle in der Schichtebene liegen, darunter und darüber aber in allen möglichen Lagen Vorkommen und sogar senkrecht zur Schichtung stehen. Die Leitbank wird durch einen geringmächtigen Kalkmergelhorizont (10 cm) abgeschlossen, aus dem W it t m a n n (1952) kleine Austern beschreibt, die sehr häufig verkommen. Diesem Profil der Sequanien-Basis entspricht das Profil im kleinen Steinbruch Fuchsrain NNO vom Bahnhof Istein (siehe O. Wittmann, 1952); nur ist hier kein liegendes Rauracien mehr aufgeschlossen, und auch die basale Mergelschicht fehlt noch.

Paléogéographie et tectonique

  • Malm du Jura
Termes génériques
Type de protolithe
  • sédimentaire
Métamorphisme
non métamorphique
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