Knötchenphyllit von Meierhof
Retour à nappe d'IlanzReprésentation et statut
- Index
- pM
- Couleur CMYK
- (0%,51%,69%,24%)
- Couleur RGB
- R: 195 G: 95 B: 60
- Rang
- unité lithostratigraphique
- Usage
- Ce terme est en usage.
- Status
- terme local (informel)
- Discussion du statut
Nomenclature
- Deutsch
- Knötchenphyllit von Meierhof
- Origine du nom
-
Tobel des St. Petersbachs bei Obersaxen Meierhof (GR)
- Variantes historiques
- Knötchenphyllit von Meierhof (Wyss & Isler 2011)
Hiérarchie et succession
- Limite supérieure
- Trias
- Limite inférieure
- Ilanzer Verrucano
Âge
- Âge au sommet
-
- Permien
- Âge à la base
-
- Permien
Références
- Révision
-
2011) :
Blatt 1214 Ilanz. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 132.
(
S.21: Überwiegend silbergraue bis grünliche Quarz-Serizitphyllite («Knötchenphyllit von Meierhof ») In den westlich von Meierhof gelegenen Tobeln des St. Petersbaches und des Tscharbaches sind hell- bis silbergrau anwitternde Serizitphyllite aufgeschlossen, die z.T. hellgrüne, dunkelgraue und beige Tonschieferfetzen enthalten. Gleichartige Gesteine wurden auch in den Tobeln bei Valata und nördlich von Surcuolm beobachtet. Millimetergrosse, rundliche Quarzkörner bilden auf den Schieferungsflächen charakteristische dunkle «Knötchen». Das Gestein ist sehr feinkörnig und enthält, im Gegensatz zum «Ilanzer Verrucano auct.», nur selten Gerölle und meist weniger als 5 % Karbonat. Die Matrix ist feinkörnig und besteht aus Quarz, Serizit sowie etwas Kalzit und Erz. Akzessorien sind Chlorit und Turmalin. Darin eingebettet sind bis 2 mm grosse Quarz- und Albitkörner. Der Quarz weist teilweise Resorptionsbuchten auf, die auf einen vulkanischen Ursprung bzw. auf tuffitische Bildungen hindeuten. Dieser «Knötchenphyllit von Meierhof » liegt immer über dem «Ilanzer Verrucano auct.». Der Übergang zwischen den beiden Einheiten vollzieht sich über wenige Meter Distanz. Gesteine mit ähnlichem Habitus sind auch nördlich des Vorderrheins anzutreffen, z. B. unterhalb der mächtigen Rauwacke oberhalb von Capeder (nördlich des Atlasblattes gelegen).