Arblatsch-Konglomerat

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Représentation et statut

Couleur CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Couleur RGB
R: 240 G: 220 B: 125
Rang
unité lithostratigraphique
Usage
Ce terme est en usage.
Status
terme incorrect (mais utilisé de manière informelle)

Nomenclature

Deutsch
Arblatsch-Konglomerat
Français
Conglomérat de l'Arblatsch
Italiano
Conglomerato dell'Arblatsch
English
Arblatsch Conglomerate
Origine du nom

Nordgrat des Piz Arblatsch (GR), Oberhalbstein

Variantes historiques

Arblatschkonglomerat (Ziegler 1956 S.57), Arblatsch-Konglomerat (Rutsch et al. 1966)

Paléogéographie et tectonique

Termes génériques
Type de protolithe
  • sédimentaire

Références

Révision
Rutsch R. F., ... (1966) : Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c

ARBLATSCH-KONGLOMERAT (Unter-Eozän (Tertiär) ; Ob. Penninikum)

WH. Ziegler (1956): Geologische Studien in den Flyschgebieten des Oberhalbsteins (Graubünden). Ed. Geol. Helv., Vol. 49/1: 57.

Originalbeschreibung: Ziegler (1956): Grobes Konglomerat an der Basis einer der Sandsteinschüttungen innerhalb des Arblatsch-Sandsteines. In einer feinsandigen, schlierigen, z.T. auch schwach tonigen Grundmasse schwimmen massig bis gut gerundete Trümmer von normalerweise 5 cm Durchmesser. Vereinzelt erreichen die Konglomeratkomponenten aber bis zu 35 cm Durchmesser. In der sandigtonigen, serizitischen Grundmasse, deren Komponenten bis auf etwa 2 mm anwachsen können, finden sich häufig auch grosse Körner von Glaukonit. Das eigentliche Bindemittel ist stark rekristallisierter Kalzit. Das Konglomerat ist ausserordentlich hard und zäh, so dass die Komponenten nur selten herausgelöst werden können. Sie zeigen praktisch kaum je Anzeichen von Verschieferung und Auswalzung, sie sind meist nur schwach zerbrochen, obgleich ihr Bindemittel durchwegs stark verschiefert ist.

Typuslokalität: Nordgrat des Piz Arblatsch (Oberhalbstein GR). Koord.: 764000/157000.

Geogr. Verbreitung: Westlich des Oberhalbsteins.

Tekton. Stellung: Forbesch-Schuppe (ob. Penmnikum).

Wichtige Literatur: Ziegler (1956): 5T.

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