Sünserspitz-Mergelkalk
Représentation et statut
- Couleur RGB
- R: 175 G: 195 B: 165
- Rang
- Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
- Usage
- Ce terme est en usage.
- Status
- terme local (informel)
Nomenclature
- Deutsch
- Sünserspitz-Mergelkalk
- Français
- Calcaire marneux du Sünserspitz
- Italiano
- Calcare del Sünserspitz
- English
- Sünserspitz Limestone
- Origine du nom
- Variantes historiques
-
Sünserspitz-Mergelkalk (Felber & Wyssling 1979), Sünserspitzmergelkalk (Tollmann 1985), Sünserspitz-Member (Bollinger 1988)
Description
- Description
-
auf S. 695 (Felber & Wyssling) wird ein Brisi-Sandstein erwähnt, der nach Föllmi und Ouwehand 1987 keiner ist. Es wird nicht erwähnt, ob im Dach des Sünserspitz Mergelkalk ein anderer Sandstein vorkommt.
- Épaisseur
- 0-20 m (Felber & Wyslling 1979, Bollinger 1988)
Hiérarchie et succession
- Unité hiérarchiquement supérieure
Géographie
- Extension géographique
- Vorarlberg.
Paléogéographie et tectonique
- Paléogéographie
- domaine sud-helvétique
- Type de protolithe
-
- sédimentaire
Références
- Révision
-
1988) :
Die Entwicklung des distalen osthelvetischen Schelfs im Barremian und Früh-Aptian: Drusberg-, Mittagsspitz- und Schrattenkalk-Fm. im Vorarlberg und Allgäu. Inauguraldissertation Univ. Zürich, Rückversicherungs-Ges. Zürich, 136 Seiten
S.52: "Das Sünserspitz-Mb. ist gekennzeichnet durch eine Wechselfolge gelblich-hellgrauer bis blaugrau anwitternder, im Bruch dunkelgrauer bis schwarzer, fein- und mittelbankiger, im mm-Bereich oft fein laminierter Mergelkalke und dunkelgrau-schwarzer, schiefriger Mergelzwischenlagen. Untergeordnet treten siltig-sandige Schichten, selten auch helle, knollige Kalkbänke auf. Die Schichtflächen sind allgemein auffallend plan, häufig relativ stark bioturbiert und mit rostigen Fe-Konkretionen belegt. Mergelkalkbänke und mergelige Zwischenlagen gehen meist graduell ineinander über. Die ansonsten plattigen Bänke zeigen allgemein die Tendenz zum Verschiefern.
Vereinzelt sind fein- bis mittelbankige, oft partiell verkieselte, teilweise auch schwach glaukonitische Schichten arenitisch-bioklastischer Kalke zu beobachten, die wir als Plattform-Resedimente betrachten.
Stellenweise kann in den oberen Schichten des Sünserspitz-Mb. gegen das Hangende eine Zunahme des Glaukonitgehaltes festgestellt werden."
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