Sihlsprung-Schotter
Représentation et statut
- Index
- qvsSi
- Couleur CMYK
- (12%,0%,16%,16%)
- Couleur RGB
- R: 190 G: 215 B: 180
- Rang
- Formation lithostratigraphique
- Usage
- Ce terme est en usage.
- Status
- terme local (informel)
Nomenclature
- Deutsch
- Sihlsprung-Schotter
- Français
- Gravier du Sihlsprung
- Italiano
- Ghiaia del Sihlsprung
- English
- Sihlsprung Gravel
- Origine du nom
- Variantes historiques
-
Sihlsprung-Schotter (Gubler 2009)
Description
- Épaisseur
- Ca. 15 m (Gubler 2009)
Hiérarchie et succession
- Limite supérieure
-
Grundmoräne
- Limite inférieure
-
Molasse
Âge
- Âge au sommet
-
- Pléistocène moyen
- Âge à la base
-
- Pléistocène moyen
Paléogéographie et tectonique
-
- Hochterrasse
- Type de protolithe
-
- sédimentaire
Références
- Révision
-
2009) :
Blatt 1111 Albis. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 134
(
S.38: Sihlsprung-Schotter (Vorstossschotter mit Moräne im Dach)
Bei Sihlbrugg in der Kiesgrube Chrüzhügel und am Ufer der Sihl ist ein ca. 15 m mächtiger Schotter aufgeschlossen, welcher direkt dem Molassefels auflagert und von einer dünnen Grundmoränenschicht überdeckt wird (Fig. 5, 6). Dieses und weitere, benachbarte lokale Schottervorkommen werden von WYSSLING (2002) als «Sihl-Schotter» bezeichnet und mit dem als mittelpleistozäner Vorstossschotter interpretierten Sihlsprung-Schotter korreliert. Der Sihlsprung-Schotter wiederum ist mit dem als Delta in einen Eisrandsee geschütteten Blickensdorf-Schotter, aufgeschlossen knapp südlich des Gebiets von Blatt Albis in der Bachtalen bei Blickensdorf, zu korrelieren. Der rinnenförmig in die liegenden mittelpleistozänen Seeablagerungen eingetiefte Blickensdorf-Schotter fehlt in den im Gebiet von Blatt Albis liegenden Bohrungen südlich von Uerzlikon. Der hier für diesen mittelpleistozänen Vorstossschotter verwendete Begriff Sihlsprung-Schotter dient auch dazu, ein Verwechseln mit den spät- bis postglazialen Sihl-Schottern sensu PAVONI et al. (1992; qS1 und qS2) zwischen Sihlbrugg und Zürich zu verhindern.