«Schwalmernschiefer»
Représentation et statut
- Couleur CMYK
- N/A
- Couleur RGB
- R: 125 G: 125 B: 125
- Rang
- unité lithostratigraphique
- Usage
- Ce terme n'est pas en usage.
- Status
- terme incorrect (mais utilisé de manière informelle)
Nomenclature
- Deutsch
- «Schwalmernschiefer»
- Français
- «Schwalmernschiefer»
- Italiano
- «Schwalmernschiefer»
- English
- «Schwalmernschiefer»
- Origine du nom
-
Westflank und Gipfel der Schwalmere (BE)
- Variantes historiques
-
Schwalmernschiefer (Goldschmid 1926, Günzler-Seiffert 1934)
Description
- Épaisseur
- Ca. 70 m (Goldschmid 1927, Günzler-Seiffert 1934)
Hiérarchie et succession
- Limite supérieure
-
Wang-Fm.
- Limite inférieure
-
Schwalnernkalk
Âge
- Âge au sommet
-
- Barrémien
- Âge à la base
-
- Barrémien
Géographie
- Région-type
- Berner Oberland (BE)
Paléogéographie et tectonique
- Paléogéographie
- domaine sud-helvétique
- Termes génériques
Références
- Définition
-
1927) :
Geologie der Morgenberghorn-Schwalmerngruppe bei Interlaken. Mitt. Natf. Ges. Bern 1926, 194-272
(
S.231: „Schwalmernschiefer"
Unter diesem Namen verstehe ich den ca. 70 m mächtigen Gesteinskomplex, der im Hangenden des Schwalmernkalkes und unter den Wangschichten liegt. Es sind schwarze Tonschiefer. Durch ihre Farbe stehen sie in auffallendem Kontrast zu den hellen Schwalmernkalken. Auch morphologisch sind sie am Nordgrat klar herauspräpariert, indem sie ein weicheres Band bilden zwischen den Steilabstürzen der liegenden und hangenden Kalke. Sie verursachen auch das breite Band der W-Wand, auf dem der Schnee jedes Jahr lange liegen bleibt oder überhaupt nicht verschwindet. Als plastisches Material sind sie Hauptfüllmasse der Schwalmernsynklinale.
Die schwarzen Schiefer sind im Handstück von den Berriasschiefer nicht zu unterscheiden. Es fehlt ihnen, letzteren gegenüber, vielfach das sammetige Aussehen, da sie eher eine bräunliche Farbe annehmen können. Auch sind sie teilweise dünnblätteriger und haben keine Einlagerungen dichter Kalkbänke.