«Obere Bänderkalke» (Obrist)
Retour à «Plattensandstein» (Obrist)Représentation et statut
- Couleur CMYK
- N/A
- Couleur RGB
- R: 125 G: 125 B: 125
- Rang
- faciès pétrographique
- Usage
- Ce terme est en usage.
- Status
- terme informel
Nomenclature
- Deutsch
- «Obere Bänderkalke» (Obrist)
- Français
- «Obere Bänderkalke» (Obrist)
- Italiano
- «Obere Bänderkalke» (Obrist)
- English
- «Obere Bänderkalke» (Obrist)
- Variantes historiques
-
Atypische Kalke (Jäckli 1941, Jäckli in Streiff et al. 1976), Helle Kalke und Feinbreccien (Jäckli in Streiff et al. 1976), Untere/Obere Kalke und Feinbreccien (Streiff in Streiff et al. 1976), obere Bänderkalke (Rück 1995)
Description
- Description
-
Wechsellagerung von dunklen, grau anwitternden Kalken und Phylliten. Die im cm-Bereich gebankten Kalke sind meist feinkörnig, z.T. kieselig und von Silexbändern durchzogen, während die Phyllite kalkarm sind und einen erhöhten Gehalt an organischem Kohlenstoff (Corg 1-1.5 %) haben. Eingeschaltet finden sich gelegentlich wenige recht dickbankige, hellgraue, hell anwitternde grobkristalline Kalke, die an der Basis feinkörnigen dolomitischen Detritus und kalzitische Partikel (Ooide, Schalenfragmente) führen.
Hiérarchie et succession
- Unités sus-jacentes
- Discussion stratigraphique
-
Bänderkalke tauchen in der Obrist-Serie in verschiedenen Stellungen auf, sodass sie sich schwer stratigraphisch und zeitlich einordnen lassen.
Âge
- Âge au sommet
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- Turonien
- Âge à la base
-
- Cénomanien
- Méthode de datation
-
Für die «mittlere» Kreide wird eine Reihe von globalen anoxischen Ereignissen statuiert (Schlanger & Jenkyns 1976): eine längere anoxische Sedimentationsphase im Aptien-Albien sowie zwei kürzere im Cénomanien-Turonien sind bekannt (Jenkyns 1980). Eventuell sind die hohen Corg-Werte der Phyllite zwischen den oberen Bänderkalken als Signale der Cénomanien-Turonien-Phase zu betrachten.
Paléogéographie et tectonique
- Termes génériques
- Type de protolithe
-
- sédimentaire
- Séquence
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Da Bänderkalke im Allgemeinen teilweise von Silexbändern durchzogen sind, sehen sie in der Anwitterung ähnlich wie die liasischen Kalke der Tumpriv-Serie (Kalk und Kalkschiefer-Member) aus.