Fischschiefer mit Meletta

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Représentation et statut

Index
-
Couleur CMYK
N/A
Couleur RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Usage
Ce terme n'est pas en usage.
Status
terme obsolète (abandonné)

Nomenclature

Deutsch
Fischschiefer mit Meletta
Français
Schistes à Melettes
Italiano
Scisti a Meletta
English
Meletta Schist
Origine du nom

Namengebendes Fossil: Fischschuppen der Gattung Meletta

Variantes historiques
Fischschiefer (mit Meletta) (Fröhlicher 1931 und 1933), Meletta-Schiefer (Haus 1936), Meletta-Schichten (Haus 1937), Schistes à poissons, Couche à poissons, Schistes à Meletta (Charollais et al. 1980, Lateltin 1988), Marnes à Meletta (Pairis et al. 1992)

Description

Épaisseur
Max. 40 m dans les Bornes externes (Pairis et al. 1992)

Composants

Fossiles
  • poissons

Hiérarchie et succession

Unité hiérarchiquement supérieure
Unités sus-jacentes

Âge

Âge au sommet
  • Rupélien
Âge à la base
  • Rupélien
Méthode de datation
Sannoisien-Rupélien (Lateltin 1988)

Géographie

Région-type
Entlebuch
Typusprofil

Paléogéographie et tectonique

  • UMM-II
Paléogéographie
continent européen
Termes génériques
Type de protolithe
  • sédimentaire
Métamorphisme
non métamorphique

Références

Définition
Fröhlicher H. (1931) : Nachweis von Fischschiefern mit Meletta in der subalpinen Molasse des Entlebuchs. Eclogae geol. Helv. 24, 241-242

Diese erwähnte Südzone ist nun besonders gut aufgeschlossen im Tobel des Steinibachs, der ca. 5 km südlich von Schüpfheim von Osten her in die Waldemme einmündet. Etwa 1 km ob der Mündung hat sich vor 4—5 Jahren auf der Südseite des Baches eine grössere Rutschung ereignet, deren Material hauptsächlich aus den oben genannten Tonschiefern besteht. Die Schiefer lieferten mir im Herbst 1930 und Sommer 1931 — sowohl im Schutt als auch im Anstehenden — zahlreiche Reste von Fischen, die noch eine nähere Untersuchung verlangen, doch sei schon heute darauf hingewiesen, dass Schuppen der Gattung Meletta ziemlich häufig sind. Es dürfte dies das erste Mal sein, dass in der schweizerischen subalpinen Molasse diese Gattung nachgewiesen wird; es ist aber anzunehmen, dass sie sich auch anderwärts findet. Da Meletta hauptsächlich das untere Stampien kennzeichnet, ist damit ein weiterer Anhaltspunkt für die Altersbestimmung gegeben ; ausserdem spricht dieses Fossil einwandfrei für marine Sedimentation.
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