Eichholztobel-Formation
Représentation et statut
- Index
- FLE
- Couleur CMYK
- (11%,0%,22%,12%)
- Couleur RGB
- R: 200 G: 225 B: 175
- Rang
- Formation lithostratigraphique
- Usage
- Ce terme est en usage.
- Status
- terme informel
Nomenclature
- Deutsch
- Eichholztobel-Formation
- Français
- Formation du Eichholztobel
- English
- Eichholztobel Formation
- Origine du nom
-
Eichholztobel (LI), südlich Vaduz
- Variantes historiques
- Eichholztobel-Serie (Allemann & Blaser 1951, Rutsch et al. 1966), Eichholztobelserie (Blaser 1952, Frei 1963)
Description
- Épaisseur
- Ca. 200 m (Allemann & Blaser 1951).
Hiérarchie et succession
- Unités sus-jacentes
- Unités sous-jacentes
- Limite supérieure
- Durch dem Überhandnehmen der weichen Mergelschiefer von der Schloss-Formation getrennt.
Âge
- Âge au sommet
-
- Santonien
- Âge à la base
-
- Coniacien
- Méthode de datation
- Nur spärliche und atypische Mikrofossilien (kleine Globigerinen ; Allemann & Blase 1951).
Géographie
- Localité-type
-
-
Eichholztobel (LI)
Particularités du site- typische Fazies
- Bachprofil
- (2759000 / 1221200)
- Allemann & Blaser 1951 Fig.2
-
Eichholztobel (LI)
Paléogéographie et tectonique
- Termes génériques
- Type de protolithe
-
- sédimentaire
Références
- Définition
-
1951) :
Vorläufige Mitteilungen über die Flyschbildungen im Fürstentum Liechtenstein. Eclogae geol. Helv. 43/2 (1950), 187-200
(
S.192: b) Eichholztobel-Serie Durch das Überhandnehmen der weichen Mergelschiefer, welche bereits zwischen den Kieselkalken im oberen Teil der Schloss-Serie einsetzen, ist der höhere Teil des Vaduzerflysches relativ gut vom basalen Teil unterscheidbar. Wir schlagen für den höheren, mehr mergelig-schiefrig ausgebildeten Komplex den Namen Eichholztobel-Serie vor, da das Eichholztobel (südlich Vaduz) den vollständigsten Aufschluss durch diese Schichtreihe darstellt. Die Mergelschiefer der Eichholztobel-Serie sind in der Regel von stumpfgrauer Farbe. Meist führen sie allerfei uste Muskovitschüppchen. Sie lösen sich in dünne Blättchen auf oder zerfallen dünntafelig. Die Kieselkalke unterscheiden sich von denen der Schloss-Serie nur durch geringeren Glaukonitgehalt. Die Mächtigkeit der Serie kann auf ca. 200m geschätzt werden.
- Révision
-
1966) :
Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c
EICHHOLZTOBEL-SERIE (Oberkreide ; Penninikum (Ultrahelvetikum ?)) R. Blaser in F. Alleman & R. Blaser (1951): Vorläufige Mitteilungen über die Flyschbildungen im Fürstentum Liechtenstein. Eclogae geol. Helv., 43/2: 192. Typlokalität: Eichholztobel zwischen Vaduz und Triesenberg (Fürstent.-Liechtenstein), Koord. ca. 759.000/221.200. Unter dieser Bezeichnung trennte R. Blaser den mehrheitlich mergeligen, oberen Anteil des Vaduzer Flysches (>>>) von der liegenden, vorwiegend sandigen Schloss-Serie (>>>) ab. Für die älteren Literaturangaben, die den Flysch zwischen Vaduz und Triesen stets nur gesamthaft behandeln, sei auf die Artikel «Triesner Flysch» und «Vaduzer Flysch» verwiesen. Die E. besteht aus einer rund 200 m mächtigen Wechselfolge von feinkörnigen Sandkalken und stumpfgrauen, feinsiltigen Mergelschiefern im Verhältnis 1:1. Ueber das Alter können keine genauen Angaben gemacht werden, da leitende Mikrofossilfunde, ausser vermutlich oberkretazischen kleinen Globigerinen, nicht gemacht werden könnten. Die E. ist jedenfalls jünger als die darunter liegende, turone Schloss-Serie, mit der sie durch lithologische Uebergänge verbunden ist. Literatur: Allemann & Blaser (1951); R. Blaser (1952); F. Allemann (1957).
(
- Principales publications
-
2002) : Erläuterungen zur geologischen Karte des Fürstentums Liechtenstein 1:25 000. Regierung des Fürstentums Liechtenstein (Vaduz), 129 S.(1980) : Der Geologische Aufbau Österreichs. Geologischen Bundesanstalt Österreich(