Bercla-Schuppe
Représentation et statut
- Couleur CMYK
- (0%,0%,0%,100%)
- Rang
- écaille tectonique
- Usage
- Ce terme est en usage.
- Status
- terme local (informel)
Nomenclature
- Deutsch
- Bercla-Schuppe
- Français
- Écaille de la Fuorcla Bercla
- Italiano
- Scaglia della Fuorcla Bercla
- English
- Bercla Slice
- Origine du nom
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Fuorcla Bercla
- Variantes historiques
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Berclaschuppen (Staub 1921), Berclaschuppe (Ziegler 1956), Bercla-Schuppen (Dietrich 1970)
Links
- Synonymes
Références
- Révision
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(1969) :
Die Ophiolithe des Oberhalbsteins (Graubünden) und das Ophiolithmaterial der ostschweizerischen Molasseablagerung ein petrographischer Vergleich. Diss. ETHZ Nr.4397, 179 S.
S.661: Am Fusse der Piz Piatta Nordwand liegt unter den Vulkaniten der Platta-Decke eine > 100 m mächtige schwarze Phyllitserie, die sich in der Farbe deutlich von den unteren braunen Sandsteinen des Arblatschflysches abhebt (Tektonische Karte, Taf. VIII). Staub benannte diese Serie 1920 und 1928 nach der Fuorcla Bercia als « Bercia-Schuppen» und sah in ihnen Basisschuppen der Platta-Decke. Wie wir bei der Beschreibung der Platta-Sedimente zeigten, handelt es sich um eine falsche Typlokalität. In der Fuorcla Bercia liegen wohl typische «Platta-Basis-Schuppen» mit Vulkaniten, Radiolariten, Kalkmarmoren und Phylliten vor. nicht aber die schwarze Phyllitserie. Diese folgt erst 50 m tiefer ohne sichtbaren Kontakt, welcher offenbar unter Hangschutt begraben ist. Ziegler (1956) und Streiff (1962) übernahmen den Ausdruck « Bercia-Schuppe». Wir lehnen diesen Namen ab, zumal es noch nicht einmal sicher gestellt ist, ob es sich um tektoniseh isolierte Schuppen handelt und gebrauchen nach der zweifelsfreien Typlokalität der Val Gronda den Namen «Val Gronda-Serie».