Allschwil-Schotter
Représentation et statut
- Couleur RGB
- R: 210 G: 195 B: 185
- Rang
- Formation lithostratigraphique
- Usage
- Ce terme n'est pas en usage.
- Status
- terme local (informel)
Nomenclature
- Deutsch
- Allschwil-Schotter
- Français
- Gravier d'Allschwil
- Italiano
- Ghiaia di Allschwil
- English
- Allschwil-Schotter
- Origine du nom
- Variantes historiques
-
Allschwil-Schotter (Graf 2024)
Âge
- Âge au sommet
-
- Pléistocène précoce
- Âge à la base
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- Pléistocène précoce
- Méthode de datation
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Hinweise zur Bestimmung der Alterstellung der Tieferen Deckenschotter zwischen Waldshut und Basel liegen nur sehr wenige vor. So kamen Bibus (1990) und Zollinger (1991) anhand von Untersuchungen an Löss (s. Kap. 6.3) im Hangenden der Tieferen Deckenschotter bei der ehemaligen Ziegelei Allschwil zum Schluss, dass diese mindestens der viertletzten Eiszeit zuzuschreiben seien. Paläomagnetische Untersuchungen einer feinkörnigen Linse innerhalb des liegenden Schotters durch T. Forster (mündl. Mitt.) ergaben dafür eine inverse Magnetisierung und demnach eine Stellung in der magnetostratigraphische Epoche Matuyama, welche vor rund 780'000 Jahren zu Ende ging. (Graf 2024)
Paléogéographie et tectonique
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- Tiefere Deckenschotter
- Termes génériques
- Type de protolithe
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- sédimentaire
- Métamorphisme
- non métamorphique
Références
- Définition
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2024) :
Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22
S.67: Während sich im Bereich von Bruederholz-Schotter (qsBd), Binningen-Schotter (qsBn) und Allschwil-Schotter (qsAs) recht häufig gute sowohl natürliche Aufschlüsse als auch aufgelassene Kiesgruben finden (Lokalitäten s. Probenliste in Anh. 1 u. 2), bietet der Buschwiller-Schotter (qsBs) keine Einblicke; dies verhindert wiederum die sehr mächtige Bedeckung durch Löss und Lösslehm. Frei (1912) beschrieb zahlreiche Aufschlüsse, die heute zu einem grossen Teil noch nachvollziehbar sind – sofern sie seither nicht der fortschreitenden Überbauung zum Opfer gefallen sind. Kennzeichnend sind nach seinen Beschreibungen das überwiegende Vorkommen von Geröllen des Rheingletschergebiets (Kristallingesteine und Verrucano). Nur selten stellte er Material anderer Gletschersysteme fest. Seine Beschreibungen sind in die Blätter Basel (Wittmann et al. 1970) und Arlesheim (Bitterli-Brunner et al. 1984) des Geologischen Atlas der Schweiz 1:25000 eingeflossen und wurden so in die Karte von Tafel I übernommen.
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