Nolla-Kristallin
Torna a falda del GelbhornRappresentazione e statuto
- Colore CMYK
- (0%,20%,16%,2%)
- Colore RGB
- R: 250 G: 200 B: 210
- Rango
- Formazione litostratigrafica
- Uso
- Unità in uso.
- Status
- termine informale
- Discussione del statuto
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die Nolla (Fluss) / das Nollatal
Nomenclatura
- Deutsch
- Nolla-Kristallin
- Français
- Cristallin de la Nolla
- English
- Nolla Crystalline
- Origine del nome
-
Nolla (GR), kleiner isolierter Gipfel ca. 1.2 km NW Piz digl Gurschus, Ferrera
- Varianti storiche
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Vorwiegend feinkörnige Gneise (Neher und Streiff in Streiff et al. 1976, Wyss & Isler 2007)
Descrizione
- Descrizione
-
Diese stark geschieferten Gneise sind vorwiegend feinkörnig (bis mittelkörnig) und lassen sich von gewissen Varietäten des Rofna-Kristallins kaum unterscheiden. Vereinzelt auftretende grobkörnige Typen sehen dem «Taspinit» ähnlich. Linsen und dünne Züge dieses abgescherten Kristallins (kristalline Schubspäne) sind vielfach mit den Sedimenten stark verfaltet und gepresst.
Gerarchia e successione
- Unità sovrastante
- Osservazioni sulla stratigrafia
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Obschon eng mit der Gurschus-Kalkberg-Zone verknüpft, handelt es sich vermutlich grösstenteils um aus dem stratigraphischen Verband gerissene Schubspäne des Unterbaus der Tschera-Decke. Linsen und dünne Züge dieses abgescherten Kristallins sind vielfach mit den Sedimenten stark verfaltet und gepresst.
Età
- Geomorfologia
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- Carbonifero
- Età alla base
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- Carbonifero
- Metodo di datazione
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Nolla-Kristallin und kristalline Schürflinge der Tschera-Kalkberg-Decke: Naheliegend ist ein Vergleich mit der Stirnpartie der Suretta- und der Tambo-Decke, wo ein ähnliches, ebenfalls durchgehend serizitisiertes Gesteinsspektrum zu finden ist (Grünenfelder 1956). Eine präalpine Schieferung, wie sie in vielen Taspinit-Proben feststellbar ist, fehlt allerdings. Die Rofna-Masse wurde anhand von instabilen Isotopen als Intrusivkörper karbonatischen Alters bestimmt (320 Ma, Hanson et al. 1969).
Geografia
- Estensione geografica
- Grösstes Vorkommen am Nolla (GR), aber auch im Bereich der Splügener Kalkberge (GR) aufgeschlossen.