Forun-Augengneis
Torna a AustroalpinoRappresentazione e statuto
- Index
- GO-F
- Colore CMYK
- (0%,31%,29%,4%)
- Colore RGB
- R: 245 G: 170 B: 175
- Rango
- Formazione litostratigrafica
- Uso
- Unità in uso.
- Status
- termine informale
Nomenclatura
- Deutsch
- Forun-Augengneis
- Français
- Gneiss oeillé du (Piz) Forun
- Italiano
- Gneiss occhiadino del (Piz) Forun
- English
- Forun Augengneiss
- Origine del nome
- Varianti storiche
- Grobflaserige Augengneise [der Gruppe Piz Forum-Piz Murtelet] (Bearth 1932b), Grobflaserige Augengneise vom Typus Piz Forun (Bearth et al. 1987), Grobflaserige Augengneise vom Typus Piz Forun = Forun-Gneis (Furrer et al. 2015)
Gerarchia e successione
- Unità di rango superiore
Età
- Geomorfologia
-
- Ordoviciano
- Età alla base
-
- Ordoviciano
Geografia
- Estensione geografica
- Piz Forun - Piz Murtelet.
Referenze
- Revisione
-
2015) :
Blatt 1237 Albulapass. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 81
(
S.41: Hauptgemengteile sind Quarz, Kalifeldspat, Plagioklas und Biotit. Untergeordnet treten Muskovit und akzessorisch Apatit, Monazit, Zirkon und Granat auf. Charakteristisch sind die Kalifeldspateinsprenglinge, die dem Gestein die grobflaserige, augige Textur verleihen. Der Quarz ist meist undulös, teils auch feinkörnig dynamisch rekristallisiert. Der Alkalifeldspat ist als Orthoklas, Mikroklin und Mikroperthit ausgebildet. Häufig sind Einschlüsse von idiomorphem Plagioklas und Quarz. Verbreitet ist auch Myrmekit. Plagioklas liegt als Oligoklas vor, ist häufig serizitisiert und meist reich an mikrolithischen Einschlüssen von Muskovit, Biotit, Zoisit und Epidot. Biotit ist rostbraun bis hellgelb, selten grünlich pleochroitisch (alpine Bildung ?) und oft mit Muskovit verwachsen. Die Monzoniteinschlüsse weisen pleochroitische Höfe auf. Besonders am Piz Forun finden sich zahlreiche hornfelsartige und biotitreiche Schmitzen.