«Globorotalienschichten»

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Rappresentazione e statuto

Colore CMYK
(0%,0%,34%,14%)
Colore RGB
R: 220 G: 220 B: 145
Rango
Formazione litostratigrafica
Uso
Unità in uso.
Status
termine scorretto (informale)
Discussione del statuto

Nomenclatura

Deutsch
«Globorotalienschichten»
Français
«Globorotalienschichten»
Italiano
«Globorotalienschichten»
English
«Globorotalienschichten»
Origine del nome

Namengebende Fossilien: planktonische Foraminiferen der Gattung Globorotalia spp.

Varianti storiche

Senonmergel (Trümpy 1916), Couches Rouges = Globorotalienschichten in Couches Rouges-Fazies (Gees 1954), Globorotalienschichten (Allemann & Blaser 1951, Allemann 1952), Globorotalien-Schichten (Friebe 2007, Löpfe et al. 2018)

Descrizione

Potenza
30-50 m (Allemann & Blaser 1951)

Gerarchia e successione

Limite superiore

Flysch der Falknis- bzw. Sulzfluh-Decke

Limite inferiore

Rascher Übergang aus den Couches Rouges (Glaukonit verschwindet, Ton und Kalkgehalt nimmt zu) oder lokal direkt auf dem Sulzfluh-Kalk.

Età

Geomorfologia
  • Thanetiano
Età alla base
  • Daniano
Metodo di datazione

Paleozän (Allemann & Blaser 1951, Friebe 2007)

Geografia

Estensione geografica
Von der Sulzfluh bis Liechtenstein.
Regione-tipo
Rätikon (GR)

Referenze

Definizione
Allemann Franz, Blaser Rudolf (1951) : Vorläufige Mitteilungen über die Flyschbildungen im Fürstentum Liechtenstein. Eclogae geol. Helv. 43/2 (1950), 187-200

S.198: Die „Globorotaliensehichten" umfassen eine heterogene Gesteinsfolge. An der

Basis der Serie wiegen graue und rötlich gefärbte Mergelschiefer und -kalke in Couches rouges-Fazies vor. Nach obenhin nehmen graue, schwarze, häufig grünliche und gelblichweisse, zum 'Teil sandige Mergel- und Tonschiefer überhand. Einzelne Bänke von Mergelkalken, Kieselkalken, Sandsteinen und polygenen Brekzien sind häufig in die Mergel-Tonschieferhorizonte eingeschaltet.

In fast allen Gesteinen dieser Serie, auch im Zement verschiedener polygener Brekzien sind grosse, gut ausgebildete Globigerinen zahlreich und werden stets begleitet von einzelnen, die Serie charakterisierenden Globorotalien.

Der Hauptanteil der 30 bis 50 m mächtigen „Globorotaliensehichten" dürfte ins Paleozän zu stellen sein, die Basis reicht eventuell bis ins Danien hinunter.

Über dieser Serie folgt als jüngstes Schichtglied der Falknis-Decke der Flysch.

Revisione
Friebe J. Georg (2007) : Vorarlberg. Geologie der Österreichischen Bundesländer, Geologische Bundesandstalt (Wien)
Pubblicazioni importanti
Allemann Franz (2002) : Erläuterungen zur geologischen Karte des Fürstentums Liechtenstein 1:25 000. Regierung des Fürstentums Liechtenstein (Vaduz), 129 S.
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