Densbüren-Till
Rappresentazione e statuto
- Rango
- unità litostratigrafia
- Uso
- Unità non usata
- Status
- termine locale (informale)
Nomenclatura
- Deutsch
- Densbüren-Till
- Français
- Till de Densbüren
- Italiano
- Till di Densbüren
- English
- Densbüren Till
- Origine del nome
- Varianti storiche
-
Tiefgründig verwitterter Till (Graf 2024)
Paleogeografia e tettonica
-
- MEG
- Tipo di origine
-
- sedimentaria
- glaciale
- Metamorfismo
- non metamorfo
Referenze
- Definizione
-
2024) :
Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22
S.77: Gute Aufschlüsse dieses Tills sind selten, weshalb hier kurz auf ein Vorkommen ausserhalb des Untersuchungsgebiets eingegangen werden soll. Im Jahr 2020 war in einer Baugrube für ein Einfamilienhaus in Densbüren (Koord. 2646.750/ 1256.225) auf rund 520 m ü.M. ein rund 7 m hohes Lockergesteinsprofil aufgeschlossen, welches aus einem dunkelgrauen matrixgestützten Diamikt mit Übergang in eine rund 3 m mächtige Verwitterungsschicht bestand (Fig. 30). Der Diamikt wies eine sehr dichte Lagerung auf und enthielt überwiegend Geschiebe aus alpinen Gesteinen. Lokalmaterial (Oberer Muschelkalk, Malmkalk) war mit zum Teil grösseren Blöcken vertreten. Zahlreiche Geschiebe waren gekritzt oder poliert (Fig. 31). Alpine Leitgesteine waren keine zu finden, weshalb es offenbleiben muss, welcher Gletscher für die Ablagerung des Materials verantwortlich war. Aufgrund seiner Position in relativer Nähe zum Aaretal ist es allerdings nicht auszuschliessen, dass dieses Sediment der Beringen-Eiszeit zuzuschreiben ist.
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