Schüpferegg-Nagelfluh

Rappresentazione e statuto

Index

m3S

Colore CMYK

(0%,7%,30%,10%)

Colore RGB

R: 230 G: 215 B: 160

Rango

Formazione litostratigrafica

Uso

Unità in uso.

Status

termine locale (informale)

Nomenclatura

Deutsch

Schüpferegg-Nagelfluh

Français

Poudingue de la Schüpferegg

Italiano

Conglomerato della Schüpferegg

English

Schüpferegg Conglomerate

Origine del nome

Pass der Schüpferegg (LU)

Varianti storiche

--- (Kaufmann 1886, Fröhlicher 1933), Schüpferegg-Nagelfluh (Matter 1964, Schlüchter et al. 2019), Schüpferegg conglomerate (Kälin & Kempf 2009)

Descrizione

Descrizione

Polymikte und kompakte Nagelfluh, die als terrestrisches Äquivalent der OMM im Napf-Gebiet liegt. Sandstein und Schlammstein treten auch untergeordnet vor.

Potenza

450 m an der Schüpferegg (Matter 1964), 350 m in der Rümligschlucht (Schlüchter et al. 2019)

Gerarchia e successione

Unità di rango inferiore

• Gabelspitz-Schichten
• Schallenberg-Mergel
• Seli-Nagelfluh

Unità sovrastante

• «Basismergelzone» (Napf)

Età

Geomorfologia

• Burdigaliano

Osservazioni sul tetto

MN3b

Età alla base

• Burdigaliano

Osservazioni sulla base

MN3b

Geografia

Regione-tipo

Napfgebiet / Entlebuch (BE)

Località-tipo

• Pass der Schüpferegg (LU)
  Caratteristiche del sito
  • Obergrenze
  • Untergrenze
  • typische Fazies
  Agibilità del sito
  • Grat
  Coordinate
  • (2643330 / 1202360)
  Nota
  • Matter 1964

Paleogeografia e tettonica

• Molassa d'acqua dolce superiore

Tipo di origine

• sedimentaria

Referenze

Definizione

Matter et al. (1980) : -

S.330: c) Schüpferegg-Nagelfluh: Über dem Luzerner Sandstein folgt im Untersuchungsgebiet direkt eine etwa 450 m mächtige kompakte Nagelfluh, die zwischen Schüpfheim und Hasle die nördlichen Anhöhen bildet, welche das Entlebuch und das Tal der Grossen Fontanne trennen. Wir bezeichnen diese Nagelfluhbildungen nach der Schüpferegg (Koord. 643330/202360/1021) als Schüpferegg-Nagelfluh-Formation. Zwischen Schüpfheim und Escholzmatt schalten sich zwischen Schüpferegg-Nagelfluh und Luzerner Sandstein die oben erwähnten Mergelzonen ein. Über den Verlauf der Unter- und Obergrenze der Schüpferegg-Nagelfluh, die durch den Luzerner Sandstein bzw. durch die Basismergelzone der Napf-Schichten gegeben sind, orientiert Tafel I, Karte 1:25000. Südwestlich des Untersuchungsgebiets streicht die Untergrenze südlich der Gehöfte Linden und Madenhus nach Michlischwand (Fröhlicher 1933) und von hier bis an die Ilfis bei Dürrenbach. [...] Die Schüpferegg-Nagelfluh-Formation besteht fast ausschliesslich aus einer kompakten Nagelfluh. Erst im obersten Teil (z. B. an der Wyssflue, Fig. 1) und gegen den nordöstlichen Deltarand (z. B. an der Strasse Bruggmättili-Habsehwanden) schalten sich einige aus Sandsteinen und Mergeln bestehende 3-10 m mächtige Zonen ein.