Prättigau-Schiefer

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Rappresentazione e statuto

Colore CMYK
(0%,1%,2%,5%)
Colore RGB
R: 241 G: 239 B: 237
Rango
Gruppo litostratigrafico
Uso
Unità in uso.
Status
termine informale

Nomenclatura

Deutsch
Prättigau-Schiefer
Français
Schistes du Prättigau
Italiano
Scisti del Prättigau
English
Prättigau Schists
Origine del nome

Prättigau (GR)

Varianti storiche

flysch du Prätigau [sic] (Schardt 1893), Bündnerschiefer des Prätigau-Gebietes = Prätigauschiefer bzw. Prätigauflysch (Trümpy 1916, Rutsch et al. 1966), Prätigauflysch = Flysch der Margnadecke (Ott 1922), Prättigauschiefer (Häfner 1924, Nänny 1948), Prättigauer Schiefer (Nänny 1947), Prätigauschiefer (Allemann & Blaser 1951), Prätigauschiefer = Bündner-Schiefer (Gees 1954), Prättigauflysch (Trümpy 19--, Ibele & Behrmann 2007), Prättigauer Flysch, schistes du Prätigau (Trümpy 1970), Flysch del Prättigau (Sciesa 1991), Prättigau-Flysch (Allemann 2002)

Descrizione

Descrizione

Thum & Nabholz 1972

Potenza
3500 m (Nänny 1948), 4500 m (Trümpy 1970)

Età

Geomorfologia
  • Ypresiano
Età alla base
  • Valanginiano

Geografia

Estensione geografica
Prättigau/Rätikon, Liechstenstein
Regione-tipo
Vilangebiet, südwestlicher Rätikon (GR)

Paleogeografia e tettonica

  • Flyschs
  • Terziario
  • Kreide (Penn.)
Paleogeografia
bacino Vallesano
Termini generici
Tipo di origine
  • sedimentaria
Condizioni di formazione

Eine Ablagerung der Sedimente in relativ geringer Meerestiefe, besonders während Oberkreide und Alttertiär, zeigt sich in dem häufigen Vorkommen von Fährtenspuren (Fukoiden und Helminthoiden), dann aber auch in der Häufigkeit von Organismen wie Grossforaminiferen und Bryozoen. Diese Erscheinungen dürfen heute wohl allgemein als Faziesindikatoren für Bildung unter geringer Meeresbedeckung betrachtet werden. >>> Trogserie (Nänny 1947)

Gerölle der Eggberg-, Oberälpli- und Ruchberg-Fm. stammen aus dem helvetischem Faziesraum (Turonkalk = Seewen-Fm. reich an Calcisphären und Pithonellen, Urgonkalk = Schrattenkalk-Fm.) (Nänny 1948, Allemann 2002).

Sequenza

Zu erwähnen ist ferner die von verschiedenen Autoren schon beschriebene Gesetzmässigkeit im Sedimentationsrhythmus der klastischen Bänke. Man beobachtet eine typische, kleinzyklische Gliederung, wobei über einem Mergel- oder Tonschieferhorizont die gröbsten Einstreuungen auftreten, die sich nach oben verfeinern und sukzessive von Breccien über Sandkalke, Kieselkalke usw. wieder zu Mergelschiefern überleiten. Diese Erscheinung, die übrigens in Flysch- und Molassebildungen allgemein verbreitet ist, tritt besonders ausgeprägt im oberkretazisch-alttertiären Abschnitt auf und deutet ebenfalls auf eine Sedimentation in untiefen Gewässern hin. (Nänny 1947)

Metamorfismo
monociclico

Referenze

Revisione
Nänny Paul (1947) : Neuere Untersuchungen im Prätigauflysch. Eclogae geol Helv. 39/2 (1946), 115-132

Ich möchte sie kurz als orogene penninische Schieferserie bezeichnen, als Trogserie, welche zumindest in den zentralen Partien des Prätigaus durch eine „série comprehensive" von Unterkreide bis Alttertiär repräsentiert wird.

Pubblicazioni importanti
Nänny Paul (1948) : Zur Geologie der Prätigauschiefer zwischen Rhätikon und Plessur. Diss. Univ. Zürich (Fretz), 127 S.
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