Terri-Schiefer
Torna a Piz-Terri-LunschaniaRappresentazione e statuto
- Index
- St
- Colore RGB
- R: 150 G: 125 B: 125
- Rango
- Formazione litostratigrafica
- Uso
- Unità in uso.
- Status
- termine informale
Nomenclatura
- Deutsch
- Terri-Schiefer
- Français
- Schistes du (Piz) Terri
- Italiano
- Scisti del (Piz) Terri
- English
- Terri Schists
- Origine del nome
-
Piz Terri (GR)/(TI), 8 km SW Vrin
- Varianti storiche
-
Unterzone des Piz Terri - Piz dellas Ruinas neras (Roothaan 1918), milde schwarze Tonschiefer = Terrischiefer (Wilckens 1920 S.61, Frischknecht et al. 1923, Baumer 1964, Rutsch et al. 1966), Serie C = Terri-Schiefer (Uhr unpubl, Kupferschmid 1977, Wyss & Isler 2011), Piz Terri Liassic schists = Terri schists (Galster et al. 2010)
Descrizione
- Potenza
- Ein paar Hundert Meter (infolge tektonischer Repetition fast 1000 m).
Componenti
- crinoidi
Gerarchia e successione
- Unità sovrastante
Età
- Geomorfologia
-
- Toarciano
- Età alla base
-
- Hettangiano
- Metodo di datazione
-
Stielglieder von Pentacrinus [Arbenz 1914 (in: 1930)], Nabholz 1945
Geografia
- Estensione geografica
- "Die Terrischiefer erstrecken sich vom Gebiet des Piz Terri bis zum kleinen Weiler Lunschania 5 km N Vals." [Nabholz IN: LSI]
Referenze
- Definizione
-
1920) :
Beiträge zur Geologie des Rheinwalds und von Vals (Adulagebirge, Graubünden). Geol. Rundschau 11/1-4 44-101
S.61: Terrischiefer: Im nördlichsten Zipfel tritt mein Arbeitsgebiet noch in die Zone des Piz Terri ein, der mit seinen schwarzen Schiefern, ein unheimlicher, finstrer Gesell, zu den Valser Bergen hinüberschaut. Die Schiefer sind ebenschiefrige, sammetschwarze, milde Tonschiefer. Sie kommen nut nördlich der tektonischen Grenzlinie vor, die durch die Rauhwacke der Lücke 2626 am Seranastga angedeutet wird, also in demjenigen Schiefergebiet, wo die Grünschlefer fehlen (vgl. S. 94).
(
- Revisione
-
1966) :
Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c
TERRISCHIEFER (Mesozoikum ; Der penninischen Decken)
O. Wilckens (1920): Beiträge zur Geologie des Rheinwalds und von Vals (Adulagebirge, Graubünden) Geol. Rdsch., 9, Heft 1/4: 61.
Benannt nach dem Piz Terri, der im Grenzgrat zwischen den Kantonen Tessin und Graubünden 8 km SW Vrin liegt. Von Wilckens (1920: 61) als «ebenschiefrige, sammetschwarze, milde Tonschiefer» beschrieben.
Die schwarzen Tonschiefer des Piz Terri wurden schon von A. Heim & C. Schmidt (1891: 323 ff.) beschrieben; einzelne Lagen seien als Knotenschiefer ausgebildet «und erreichen in diesem Zustande noch die Thalfurche unten in der Blengiasalp, an welcher Stelle auch Belemniten und deutliche Corallen darin zu finden sind» (A. Heim, 1891: 324).
Neuere Untersuchungen über die Terrischiefer stammen von H. Jenny (1923), J. Kopp (1925 und 1933), R. U. Winterhalter (1930), W. Nabholz (1945 und 1951) und H. Bolli & W. Nabholz (1959).
Sie sind ein paar Hundert Meter und infolge tektonischer Repetition fast 1000 m mächtig und können als typisches Schichtglied der Bündnerschiefer bezeichnet werden, das eine grosse Ähnlichkeit mit dem gotthardmassivischen Lias aufweist. Stratigraphisch werden sie dem Lias oder jüngeren Bildungen zugewiesen (Nabholz, 1945: 54) und gehören tektonisch zur Zone von Lunschania-Piz Terri, die als Mesozoikum der Soja-Decke auf-gefasst wird (Nabholz, 1945 und 1951). Winterhalter (1930) zeichnete sie in seiner Karte und seinen Profilen (Tafeln I u. II) als gotthardmassivisches Mesozoikum.
Die Terrischiefer erstrecken sich vom Gebiet des Piz Terri bis zum kleinen Weiler Lunschania 5 km N Vals.
Literatur: Alb. Heim & C. Schmidt (1891), O. Wilckens (1920), H. Jenny, G. Frischknecht & J. Kopp (1923), J. Kopp (1925), R. U. Winterhalter (1930). J. Kopp (1933), W. Nabholz (1945, 1951), H. Bolli & W. Nabholz (1959).
(
- Pubblicazioni importanti
-
1959) : Bündnerschiefer, ähnliche fossilarme Serien und ihr Gehalt an Mikrofossilien. Eclogae geol. Helv. 52/1, 237-(1930) : Zur Petrographie und Geologie des östlichen Gotthardmassivs. Schweiz. Min. petr. Mitt. 10/1, 38-(1923) : -(1920) : Beiträge zur Geologie des Rheinwalds und von Vals (Adulagebirge, Graubünden). Geol. Rundschau 11/1-4 44-101(