Basaler Tektonit des Glarner-Verrucano («Plagioklasgneis»)

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Rappresentazione e statuto

Colore RGB
R: 175 G: 85 B: 55
Rango
tettono-stratigrafia
Uso
Unità in uso.
Status
termine scorretto (informale)

Nomenclatura

Deutsch
Basaler Tektonit des Glarner-Verrucano («Plagioklasgneis»)
Français
Base tectonisée du Verrucano glaronnais («Plagioklasgneis»)
Italiano
(«Plagioklasgneis»)
English
Tectonised basis of the Glarus Verrucano («Plagioklasgneis»)
Varianti storiche

Plagioklasgneis (Blumenthal 1911, Wyssling 1950, Fisch 1961, Schielly 1964), Sernifite écrasé (Huber 1964)

Descrizione

Descrizione

basale Abteilung des Verrucano im Osten: lauchgrünes, dünnschiefriges Gestein, das Quarz- und Feldspateinsprenglinge (vorwiegend Albit) und breite Serizitlagen enthält [Fisch 1961] + schlierigen Habitus

Potenza
30-80 m

Gerarchia e successione

Unità di rango superiore

Geografia

Estensione geografica
Im Osten bis in die Gegend westlich der Alp Oberfittern.
Regione-tipo
Ringel-Segnesgruppe

Paleogeografia e tettonica

  • Verrucano
Termini generici
Tipo di origine
  • tettonico

Referenze

Revisione
Rutsch R. F., ... (1966) : Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c

PLAGIOKLASGNEIS (Jungpaläozoikum (Unterperm?))

M. Blumenthal (1911) in: Geologie der Ringel-Segnesgruppe. Beitr. zur Geol. Karte d. Schweiz, N.F., 33: 9.

Ein lauchgrünes, bankiges Gestein; Körner von Quarz und Feldspat (Albit + Orthoklas) sowie Brocken von Quarzporphyr und aplitischen Graniten in einer Grundmasse von Feldspat und Sericit; calcitführend. Der Plagioklasgneis ist ein epimetamorphes Feinkonglomerat.

Die petrographische Bezeichnung Plagioklasgneis ist irreführend und sollte durch einen Lokalnamen ersetzt werden. Als Typuslokalität wählen wir den Westgrat des Piz Segnas (736.750/196.750), wo der Plagioklasgneis, wie an den meisten Orten, eine Wandstufe bildet.

Der Plagioklasgneis bildet das tiefste Glied des überschobenen Glarner Verrucano in der Ringelspitzkette bis zum Vorab sowie am Foostock. Er ist auch noch am Gulderstock und in der südlichen Kampfgruppe zu erkennen.

Die Paralleüsierung mit dem Ilanzer Verrucano (>>>) wird von Wyssling (1950: 69) abgelehnt Nach W. Fisch (1961) geht der Plagioklasgneis gegen NW seitlich in den unteren oder Ueblithal-Sernifit über. "Wahrscheinlich ist der Plagioklasgneis nur eine leicht metamorphe Varietät des Sernifits (>>>).

Literatur: G.G. Amstutz (1957), M. Blumenthal (1911), W. Fisch (1961), J. Oberholzer (1933), L. Wyssling (1950).

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