Gemischtenergetische Einheit
Torna a bacino molassicoRappresentazione e statuto
- Colore CMYK
- (2%,0%,38%,12%)
- Colore RGB
- R: 220 G: 225 B: 140
- Rango
- unità litostratigrafia
- Uso
- Unità in uso.
- Status
- termine scoretto (abbandonato)
Nomenclatura
- Deutsch
- Gemischtenergetische Einheit
- Français
- Gemischtenergetische Einheit
- Italiano
- Gemischtenergetische Einheit
- English
- Gemischtenergetische Einheit
- Varianti storiche
- Gezeitendominierte regressive Serie (Keller 1987), Gemischtenergetische Einheit (Keller 1989), Regressionshorizont (Bl. Sumiswald), mixed wave- and tide-dominated lithofacies association (Jost et al. 2016)
Descrizione
- Descrizione
- Wellendominiert-gemischtenergetischer oberer Teil der Luzern-Formation, welcher durch regressive Prielsequenzen und terrestrische Ablagerungen charakterisiert ist.
Gerarchia e successione
- Unità di rango inferiore
Età
- Geomorfologia
-
- Burdigaliano
- Età alla base
-
- Burdigaliano
- Metodo di datazione
- MN3b = ca. 18 Ma (Keller 1989, Engesser 1990, Kälin 1997)
Geografia
- Estensione geografica
- Ganzes Verbreitungsgebiet der Luzern-Formation.
Paleogeografia e tettonica
-
- OMM-I
- Molassa
- Paleogeografia
- North Alpine Foreland Basin
- Tipo di origine
-
- sedimentaria
- Condizioni di formazione
- Basis: gezeitendominiert. Einheit wird dann durch eine wellendominiert-gemischtenergetische Fazies-Assoziation und durch Ablagerungen von Schlickwatten (Prielsequenzen) aufgebaut.
Referenze
- Definizione
-
1987) :
Lithostratigraphische Gliederung der Oberen Meeresmolasse. Abstract Jahresvers. / Mitt. SGG, Luzern
Sie bildet das Dach der Luzerner FM. Die Untergrenze liegt in den ersten supratidalen Ablagerungen; im Dach grenzt sie an die St. Galler FM. Diese Serie wird durch regressive Prielsequenzen aufgebaut, wobei auch grössere terrestrische Sequenzen auftreten (z.B. in der Ostschweiz).
(
- Revisione
-
1989) :
Fazies und Stratigraphie der Oberen Meeresmolasse (Unteres Miozän) zwischen Napf und Bodensee. Diss. Univ. Bern, 276 S.
S.227: Die Basis dieser vielfältigen und lokal recht verschieden entwickelten Einheit fällt mit dem letzten Auftreten der gezeitendominierten Fazies (im Sinne der [elementären] faziellen Einheit), zusammen. Sie wird durch die wellendominiert-gemischtenergetische Fazies-Assoziation und durch Ablagerungen von Schlickwatten (tSWS-OE, wtSS und tVS) wie auch der Küstenebene aufgebaut. Das Dach dieser Einheit bildet die Basis der St. Galler-Formation.
(