«Ragaz-Sandstein»

Torna a Bad-Ragaz

Rappresentazione e statuto

Colore CMYK
N/A
Colore RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Rango
unità litostratigrafia
Uso
Unità in uso.
Status
sinonimo posteriore (abbandonato)

Nomenclatura

Deutsch
«Ragaz-Sandstein»
Français
«Grès de Bad Ragaz»
Italiano
«Arenaria di Bad Ragaz»
English
«Ragaz Sandstone»
Origine del nome

Bad Ragaz (SG)

Varianti storiche

Ragazer Sandstein (Oberholzer 1933), Ragaz Sandstone = Guschakopf Sandstone (Lihou 1995)

Paleogeografia e tettonica

  • Flysch sud-elvetico
Paleogeografia
Distal NHS (S-Helv.)
Termini generici
Tipo di origine
  • sedimentaria

Referenze

Definizione
Oberholzer J. (1933) : Geologie der Glarner Alpen. Beitr. geol. Karte Schweiz (N.F.) 28, 692 Seiten

S.435: Deutlich verschieden vom helvetischen Flyschsandstein ist der Sandstein, der westlich von Ragaz den steil aus dem Walde ragenden Guschakopf bildet und in seiner Umgebung, im Gebiet zwischen Tamina und Saschielbach weit verbreitet ist. Der sehr dickbankige, oft grosse, ungeschichtete Massen bildende Sandstein wittert dunkelbraun an und ist inwendig dunkelgrau, niemals grünlich, sehr reich an im allgemeinen grossen, eckigen, weissen, auf frischem Bruch fettglänzenden Quarzkörnen. Letztere sind im allgemeinen ziemlich gleichmässig durch das Gestein zerstreut und oft 1-5 mm dick, oft aber sind sie schlieren- und nesterweise gehäuft und erreichen an solchen Stellen oft einen Durchmesser von 1-5 cm, so dass das Gestein das Aussehen einer Breccie annimmt. Das Gestein enthält auch viele weisse Glimmerschüpchen, häufig auch schwarze Tonschiefersplitterchen wie die helvetischen Flyschsandsteine. Zwischen die Sandsteine sind, oft unscharf gegen sie abgrenzt, bräunlich anwitternde, dunkelgraue, glimmerhaltige, im allgemeinen ziemlich ebenflächige, oft perlmutterglänzende Mergel eingelagert.

Revisione
Lihou Joanne C. (1995) : A new look at the Blattengrat unit of eastern Switzerland: Early Tertiary foreland basin sediments from the south Helvetic realm Eclogae geol. Helv. 88/1, 91-114

p.93: In both the Blattengrat and Ragaz units, the Nummulitic Limestone member is replaced laterally by a coarse greensand or glauconitic quartzose sandstone, locally called the Batöni or Ragaz/Guschakopf Sandstone, respectively (Leupold 1937, Rüefli 1959). This sandstone was considered by Leupold (1938, 1943) to be the lateral equivalent of the Sardona Quartzite in the Sardona unit, although the Late Cretaceous marls of the Blattengrat and Ragaz units underlying it bear little resemblance to the relatively coarse clastics of the Infraquartzite Flysch underlying the Sardona Quartzite.

zum Anfang der Seite