Wissberg-Brekzie
Rappresentazione e statuto
- Colore CMYK
- (24%,4%,0%,12%)
- Colore RGB
- R: 170 G: 215 B: 225
- Rango
- Membro litostratigrafico (Sotto-formazione)
- Uso
- Unità in uso.
- Status
- termine informale
Nomenclatura
- Deutsch
- Wissberg-Brekzie
- Français
- Brèche du Wissberg
- Italiano
- Breccia del Wissberg
- English
- Wissberg Breccia
- Origine del nome
-
Averser Wissberg (GR) oberhalb von Cresta, Avers
- Varianti storiche
-
Vizan-Breccie (Pauli 1988), Wissberg-Breccie (Rück & Schreurs 1995), Vizan-Brekzie: Kalkbrekzie (Peters & Dietrich 2008)
Gerarchia e successione
- Unità sovrastante
- Limite superiore
-
Nur in ganz seltenen Fällen ist die jüngere Fortsetzung der Tschera-Marmor-Serie im stratigraphischen Verband erhalten. Dabei folgt auf die Wissberg-Brekzie und die Tschera-Marmore erst eine Marmorbrekzie in einer Serizitmarmormatrix, dann der Serizitmarmor (oberer oder unterer Serizitmarmor). Diese Marmorbrekzie in Serizitmarmormatrix ist eine fazielle Eigentümlichkeit der Untereinheit 2c der Tschera-Kalkberg-Decke.
- Limite inferiore
-
Der Kontakt der Brekzien zum Liegenden ist sehr variabel: sie liegen entweder konkordant auf liasischen Kalken oder diskordant auf ober- oder mitteltriadischen Sedimenten. Diese Sedimente im Liegenden können aber auch vollständig fehlen.
Età
- Geomorfologia
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- Tithoniano
- Età alla base
-
- Oxfordiano
- Metodo di datazione
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Die Wissberg-Brekzien, die meist den erosiven Kontakt des Tschera-Marmors zu seinem Subtrat begleiten, enthalten selbst Tschera-Marmor-Komponenten und zeigen einen graduellen Übergang zu Tschera-Marmoren. Die Erosion, die weit in die mitteltriadischen Sedimente hinabgriff und zur Bildung der Wissberg-Brekzien führte, muss also auch zur Zeit der Bildung des Tschera-Marmors stattgefunden haben.
Geografia
- Estensione geografica
- Averser Wissberg oberhalb von Cresta (GR), Bandflue oberhalb von Cresta (GR), auf der Alp Lambegn (GR), am Lai da Calandari (GR)
Paleogeografia e tettonica
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- Malm (Penn.)
- Termini generici
- Tipo di origine
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- sedimentaria
Referenze
- Revisione
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(2008) :
Blatt 1256 Bivio. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 124
S.16: Kalkbrekzien treten vor allem am Mittler und Inner Wissberg auf. Sie zeigen alle Übergänge zu den polymikten Brekzien, wobei die Dolomitkomponenten deutlich überwiegen.
Die Untergrenze zeigt eine Diskordanz, welche sowohl auf die Liaskalke und den hellgrauen Dolomit als auch die Kalkmarmor-Dolomit-Wechsellagerung («Streifenserie») hinuntergreift. Wie die polymikte Brekzie, geht stellenweise auch die Kalkbrekzie seitlich und nach oben in Kalkmarmor über. Die Bildungen der Brekzien dürfte im Dogger begonnen haben. Da keine jüngeren Komponenten als diejenigen des Kalkmarmors darin enthalten sind, postuliert RÜCK (1995) eine Fortdauer der Sedimentation bis in die «mittlere» Kreide.