Gitzigrabe-Grobsandstein

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Rappresentazione e statuto

Colore CMYK
(0%,7%,37%,16%)
Colore RGB
R: 215 G: 200 B: 135
Rango
Strato litostratigrafico
Uso
Unità in uso.
Status
termine locale (informale)

Nomenclatura

Deutsch
Gitzigrabe-Grobsandstein
Français
Grès grossier du Gitzigrabe
Italiano
Arenaria grossolana del Gitzigrabe
English
Gitzigrabe Coarse Sandstone
Origine del nome

Gitzigrabe (BE), SE Wynigen

Varianti storiche

Gitzigrabe-Grobsandstein (Wanner et al. 2019, Schlüchter et al. 2019)

Descrizione

Potenza
Mehrere Dezimeter bis mehrere Meter, lokal fehlend (Schlüchter et al. 2019)

Gerarchia e successione

Limite superiore

Rest der St-Gallen-Fm.

Limite inferiore

Staffelbach-Grobsanstein im Dach der Luzern-Fm.

Età

Geomorfologia
  • Burdigaliano
Età alla base
  • Burdigaliano

Geografia

Località-tipo
  • Gitzigrabe (BE)
    Caratteristiche del sito
    • Obergrenze
    • Untergrenze
    • typische Fazies
    Agibilità del sito
    • Bachprofil
    Coordinate
    • (2620120 / 1215110)
    Nota
    • Schlüchter et al. 2019

Paleogeografia e tettonica

  • OMM-II
Tipo di origine
  • sedimentaria
Metamorfismo
non metamorfo

Referenze

Definizione
Schlüchter Christian, Isler Alfred, Jost Jürg, Gisler Christian, Wanner Jürg, Murer Reto, Strasky Stefan, Grünig Andreas, Hofmann Beda (2019) : Blätter 1148 Sumiswald, 1149 Wolhusen und 1168 Langnau i.E. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 163-165

S.29: Gitzigrabe-Grobsandstein

Die Basis der St.-Gallen-Formation wird in der Regel durch den mehrere Meter mächtigen Gitzigrabe-Grobsandstein gebildet. Es handelt sich um einen schwach verfestigten bis harten grobkörnigen Sandstein mit alpinen Geröllen und Schlammsteingeröllen. Lokal kann er als matrixgestütztes Konglomerat mit bis zu faustgrossen alpinen Geröllen ausgebildet sein (Fig. 5). Meist steht er jedoch nur als mehrere Dezimeter mächtiger Grobsandstein mit Geröllschnüren an. Er kann sogar ganz fehlen, analog dem Staffelbach-Grobsandstein (Graf et al. 2012). Eine weitere Gemeinsamkeit dieser Grobsandsteine ist der hohe Anteil grünlicher Quarzitgerölle. Der Staffelbach-Grobsandstein ist durch Klein- und Grosssäugerzähne als MN3b oder tiefes MN4 (ca. 18Ma) datiert (Jost et al. 2016). Der Gitzigrabe-Grobsandstein selbst lieferte bisher keine datierbaren Säugerzähne. Bei diesen Grobsandsteinlagen handelt es sich möglicherweise um distale Schüttungsanteile der Schüpferegg-Nagelfluh (Matter 1964). Typische Vorkommen im Kartengebiet oder knapp ausserhalb davon liegen bei: Sumiswald: Wynigen-Gitzigrabe (Koord. ca. 2620.12/1215.11/635m); Langenthal: Wynigen-Märgeli (Koord. 2621.400/1218.175/640m); Burgdorf: Heimiswil-Diebstu (Koord. 2618.90/1214.05/690m).

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