«Lacunosa-Schichten»

Rappresentazione e statuto

Colore CMYK
N/A
Colore RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Rango
unità litostratigrafia
Uso
Unità in uso.
Status
termine obsoleto (abbandonato)
Discussione del statuto

Nomenclatura

Deutsch
«Lacunosa-Schichten»
Français
«Couches à Lacunosa»
Italiano
«Strati a Lacunosa»
English
«Lacunosa Beds»
Origine del nome

Namengebendes Fossil: Brachiopodenart Terebratula lacunosa.

Varianti storiche

Lacunosaschichten

Nota sul nome

non: couches à Scyphies = couches à Rhynchonella lacunosa (de Tribolet 1872)?

Descrizione

Potenza
Max. 5 m.

Componenti

Fossili
  • terebratulidi

Età

Geomorfologia
  • Calloviano tardo
Età alla base
  • Calloviano tardo

Geografia

Estensione geografica
Für Angaben über die geographische Verbreitung wird auf die Beschreibung der Birmensdorferschichten verwiesen.
Località-tipo

Paleogeografia e tettonica

  • Malm
Termini generici
Tipo di origine
  • sedimentaria
Metamorfismo
non metamorfo

Referenze

Definizione
Moesch Casimir (1856) : xxxx
Revisione
Waibel A., Burri F. (1961) : Jura et fossé rhénan - Juragebirge und Rheintalgraben Internat. Strati. Lexikon - Lexique Strati. Internat. I/7a, 314

Lacunosaschichten (Malm-Argovien)

C. Moesch (1856): Das Flötzgebirge im Kanton Aargau. I. Teil. Neue Denkschr. allgem. Ges. für die gesamten Naturwissenschaften 15: 50.

Nach C. Moesch erscheinen die Lacunosaschichten als steilabfallende, hellaschfarbene, ruppig zerfressene, ausgewitterte Wände, die nirgends über 5 m Mächtigkeit erreichen. An der Basis fand er an allen Berührungspunkten mit den Ornatentonen (oberstes Callovien) eine Scyphienzone (Schwammlager). Nach oben werden die Lagen regelmässiger, die mergelig sandigen Schichten gehen in kompakte gelbliche Kalksteinlagen über, in denen von den zahlreichen Schwämmen, welche den untern Teil des Profils kennzeichnen, nichts mehr zu finden ist. Sehr fossilreich. Am häufigsten ist die Rhynchonella lacunosa Oppel, die diesen Ablagerungen den Namen gegeben hat.

Bereits in seiner Publikation über den Aargauer Jura von 1867a lässt Moesch den Ausdruck Lacunosaschichten fallen, da sie das Aequivalent der Birmensdorferschichten darstellen, die ebenfalls zwischen den Ornatentonen (Moesch 1857: 50, 55) und den Effingerschichten liegen. C. Moesch hatte nicht erkannt, dass das Oxfordien im argovischen Faziesgebiet fehlen kann und betrachtete daher die Ornatentone des obersten Callovien als die normale Unterlage seiner Lacunosaschichten und diese selbst als die Basis des Oxfordien, was dann die irrtümliche Parallelisation des Argovien mit dem raurazischen Faziesgebiet zur Folge hatte.

Für Angaben über die geographische Verbreitung und die charakteristischen Fossilien wird auf die Beschreibung der Birmensdorferschichten verwiesen.

zum Anfang der Seite