«Grauer Dolomit» (Kalkberg)

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Rappresentazione e statuto

Index
t2o
Colore RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Rango
unità litostratigrafia
Uso
Unità non usata
Status
termine scorretto (informale)

Nomenclatura

Deutsch
«Grauer Dolomit» (Kalkberg)
Français
«Grauer Dolomit» (Kalkberg)
Italiano
«Grauer Dolomit» (Kalkberg)
English
«Grauer Dolomit» (Kalkberg)
Varianti storiche

Grauer Dolomit (Wyss & Isler 2007), Grauer Dolomit und Kalk mit Tuffithorizonten (Peters & Dietrich 2008)

Descrizione

Descrizione

Dunkelgraue tonige Dolomite, rostig anwitternde Quarzite, dunkelgraue Dolomitbrekzien, serizitische oder quarzitische Tuffe, hellgraue bis weisse Dolomite, weisse bis bläuliche Marmore, graue Dolomite sowie Bimssteine.

Potenza
100 m (Streiff et al. 1976), 30 m (Peters & Dietrich 2008)

Componenti

Fossili
  • crinoidi

Crinoidenhorizonte (Kruysse 1967)

Gerarchia e successione

Unità di rango superiore
Limite superiore

Grenzhorizont

Limite inferiore

Tektonischer Kontakt (ggf. Rauwacke)

Età

Geomorfologia
  • Anisico
Età alla base
  • Anisico

Paleogeografia e tettonica

  • Triassico carbonato
Termini generici
Tipo di origine
  • sedimentaria
  • vulcanica
Metamorfismo
non metamorfo

Referenze

Revisione
Peters Tjerk, Dietrich Volker J. (2008) : Blatt 1256 Bivio. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 124

S.14: Der graue Dolomit ist am westlichen Kartengebietsrand am Fuss des Mittler Wissbergs als 30 m mächtige Felswand unter dem Grenzhorizont aufgeschlossen. Im frischen Bruch schwarz, verwittert dieser Dolomit grau und ist dünn gebankt mit mm-dicken Serizitlagen. Es dürfte sich um das obere Drittel des grauen Dolomits handeln, da dessen Gesamtmächtigkeit nach STREIFF et al. (1976) etwa 100 m beträgt. Der Dolomit ist oft als intraformationelle Brekzie ausgebildet. Gelegentlich enthält er fein laminierte Lagen von Mikrosparit und Sparit, welche PAULI (1988) als kryptalgal deutete. Crinoidenhorizonte mit herausgewitterten Crinoidenstengeln und weiteren Echinodermenbruchstücken wurden von KRUYSSE (1967) beschrieben. In den obersten Partien treten ockerbraune Tuffithorizonte auf, die von Reptil- und Fischresten führendem plattigem Dolomit begleitet werden. Die Tuffite liegen als quarzreiche Serizitschiefer vor. Es dürfte sich wahrscheinlich um ehemalige Aschenlagen handeln, die einem differenzierten explosiven Vulkanismus entstammten.
Die Untergrenze des grauen Dolomits ist tektonisch. Die Obergrenze wird über der obersten Tuffitlage, dem so genannten Grenzhorizont, gezogen. Da der darüber liegende hellgraue Dolomit ein Frühladinien-Alter aufweist, haben STREIFF et al. (1976) analoge graue Dolomite in den Splügener Kalkbergen dem Anisien zugeordnet.

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