Geissäcker-Schotter

Representation and status

Color RGB
R: 190 G: 215 B: 180
Rank
lithostratigraphic Formation
Validity
Unit is not in Use
Status
local name (informal)

Nomenclature

Deutsch
Geissäcker-Schotter
Français
Gravier du Geissäcker
Italiano
Ghiaia del Geissäcker
English
Geissäcker Gravel
Origin of the Name

Kiesgrube Geissäcker (Deutschland), Unterlauchringen

Historical Variants

Geissäcker-Schotter (Graf 2024)

Age

Age at top
  • Middle Pleistocene
Age at base
  • Middle Pleistocene

Palaenography and tectonic

  • Hochterrasse
Kind of protolith
  • sedimentary
Metamorphism
non metamorphic

References

Definition
Graf Hans Rudolf (2024) : Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22

S.84: Wie oben erwähnt, wurde in die mächtigen Schotter der Habsburg-Eiszeit später ein System von Erosionsrinnen eingetieft, welches in der Folge von jüngeren glazifluviatilen Schottern aufgefüllt wurde. Ihr Verlauf weicht in gewissen Gebieten markant von jenem der älteren Rinnen ab, so auch im unteren Aaretal. Während für die Habsburg-Eiszeit noch von einer Lage der Einmündung der Aare in den Rhein etwa im Bereich von Klingnau –Leuggern ausgegangen werden muss, dürfte sich diese Einmündung nun nach Norden verschoben haben. So liegt die Fortsetzung des entsprechenden Schotters des Klettgaus (Geisslingen-Schotter nach Graf 2009a) im talrandlichen Geissäcker-Schotter (qsGe, Basis ca. 350 m ü.M.) und im Bürgerwald-Schotter (qsBw, Basis etwas über 330 m ü.M.). Im Rheintal um Waldshut und Koblenz finden sich dann aber keine Äquivalente mehr.

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