Rorschach-Sandstein

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Representation and status

Color CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rank
lithostratigraphic unit
Validity
Unit is in Use
Status
local name (informal)

Nomenclature

Deutsch
Rorschach-Sandstein
Français
Grès de Rorschach
Italiano
Arenaria di Rorschach
English
Rorschach Sandstone
Origin of the Name

Steinbruch Chreienwald am Rorschacherberg (SG) [im Untergrund von Rorschach selber tritt jedoch die St-Gallen-Fm. vor]

Historical Variants
Rohrschacher Sandstein = Rohrschacher Plattensandstein (Miller 1877a), Rorschacher Sandstein (Berz 1915), Untere Plattensandsteine (Buchener und Rorschacher Plattensandstein) (Hantke 2004)

Description

Thickness
8-12 m (Miller 1877)

Age

Age at top
  • Burdigalian
Age at base
  • Burdigalian

Geography

Type area
Bodensee

Palaenography and tectonic

  • OMM-I
Paleogeography
North Alpine Foreland Basin

References

Definition
Miller Konrad (1877) : Das Molassemeer in der Bodenseegegend. Schr. Ver. Gesch. Bodensee 7 (1875/1877), 160 S.

S.212: Die ältere Süsswassermolasse wird abgeschlossen mit dem Rorschacher Sandstein, ... der Rorschacher Sandstein ist in zahlreichen grossen Sandsteinbrüchen aufgeschlossen; bei Rorschach sind es namentlich die Orte Buchen und Wienachten, welche diesen Industriezweig cultivieren. ... Die Steinbrüche liegen alle in derselben schiefen Ebene und bilden das Liegende des Muschelsandsteins. 8-12 m mächtig liegen die herrlichen Platten, in Schichten von 1 dm bis ½ m und darüber Dicke.
Definition
Habicht J. K. A. (1987) : Schweizerisches Mittelland (Molasse). Internationales Stratigraphisches Lexikon Vol.1 Fasc.7b

RORSCHACHER SANDSTEIN (OMM ; «Burdigalien») Miller, K. (1877a): Das Molassemeer in der Bodenseegegend. - Sehr. Ver. Gesch. Bodensee 7(1875-1877), p.212ff. Originalzitat: «Die ältere Süsswassermolasse wird abgeschlossen mit dem Rorschacher Sandstein, ... der Rorschacher Sandstein ist in zahlreichen grossen Sandsteinbrüchen aufgeschlossen; bei Rorschach sind es namentlich die Orte Buchen und Wienachten, welche diesen Industriezweig cultivieren. ... Die Steinbrüche liegen alle in derselben schiefen Ebene und bilden das Liegende des Muschelsandsteins. 8-12 m mächtig liegen die herrlichen Platten, in Schichten von 1 dm bis ½ m und darüber Dicke.» Synonyma: Zone der Untersten Plattensandsteine Büchi (1955: 260); Untere Plattensandsteine Renz 1937b: 21 (non Büchi 1955: 260). Ferner: Unterer Teil der «Zone der Plattensandsteine» de Quervain & Gschwind 1934: 245. Es handelt sich - entgegen der im Originalzitat vertretenen Ansicht - um einen in marinem Milieu sedimentierten Sandstein. Vgl. Artikel >>> Zone der untersten Plattensandsteine. Literatur: Büchi 1955:260; Büchi & Hofmann 1945a: 189; Miller 1877a: 212ff.; de Quervain & Gschwind 1934: 245; Renz 1937b: 21; Saxer 1964: Karte, 1965: 9.
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