«Krokodilschichten»

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Rappresentazione e statuto

Colore CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rango
facies regionale
Uso
Unità in uso.
Status
termine scorretto (informale)

Nomenclatura

Deutsch
«Krokodilschichten»
Français
«Couches à Crocodiles»
English
«Crocodile Beds»
Origine del nome

Fossilschicht mit Krokodilienreste.

Varianti storiche

Krokodilschichten (Rutte 1956a, Giersch 2004), Krokodilschichten = Krokodilschicht = unteres Pflanzenlager (Zaugg et al. 2008)

Componenti

Fossili
  • piante :

    Plantae

  • rettili

Krokodilier (Giersch 2004)

Età

Geomorfologia
  • Langhiano
Età alla base
  • Langhiano
Metodo di datazione

MN3-4 (Bolliger 1992, Mennecart 2012)

Geografia

Regione-tipo
Schiener Berg (TG)
Località-tipo

Paleogeografia e tettonica

  • OSM-II
Tipo di origine
  • sedimentaria
Metamorfismo
non metamorfo

Referenze

Definizione
Rutte E. (1956) : Die Geologie des Schienerberges (Bodensee) und der Öhninger Fundstätten. N. Jb. Geol. u. Paläont. 102, 143-282
Revisione
Zaugg Alfred, Geyer Matthias, Rahn Meinert, Wessels Martin, Schlichtherle Helmut, Hasenfratz Albin, Burkhalter Reto (2008) : Blatt 1033/1034 Steckborn-Kreuzlingen. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 112

S.23: «Krokodilschichten»

Dieser Begriff geht auf Rutte (1956a) zurück. Es handelt sich dabei um lagige bis linsenförmige Aufarbeitungshorizonte (Channel Lags, Bolliger 1994) innerhalb der «Steinbalmensande», die intraformationelle Mergelgallen und -bruchstücke, oft auch Schalen- und Knochenreste führen. In der Bohlinger Schlucht führen mehrere «Krokodilschichten» eine reichhaltige Fauna und Flora (Giersch 2004), unter anderem wurden zahlreiche Reste der namengebenden Krokodilier gefunden. An der Sandsteinrippe oberhalb des Hohlwegs NNE von Wangen trifft man diese Aufarbeitungslagen ebenfalls an (Geyer et al. 2003), ebenso ist im Glimmersandstein der ehemaligen Sandgrube Hooraa bei Wäldi (gut 1 km ESE Helsighausen) eine «Krokodilschicht» aufgeschlossen, die neben aufgearbeiteten Molassemergelbruchstücken und Kalkkonkretionen zahlreiche eingestreute, auffallend

kantengerundete Gerölle bis maximal 20 mm Durchmesser führt. Diese setzen sich wie folgt zusammen: 22 % Kristallin (Gneise, Granite, Porphyre), 27 % Gangquarze, 24 % (kieselige) Kalke und 27 % quarzreiche Sandsteine. Bolliger (1994) erwähnt eine Grobsandsteinlage mit Knauern an der Basis der untersten Glimmersandsteinbank in der Sandgrube Helsighausen.

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