Métaradiolarite de Chanrion

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Representation and status

Color CMYK
(0%,42%,24%,12%)
Color RGB
R: 225 G: 130 B: 170
Rank
lithostratigraphic Formation
Validity
Unit is in Use

Nomenclature

Deutsch
Chanrion-Metaradiolarit
Français
Métaradiolarite de Chanrion
Italiano
Metaradiolarite di Chanrion
English
Chanrion Metaradiolarite
Origin of the Name

Unité décrite et nommée pour la première fois par Staub (1942a) un peu en aval du lac et de la cabane de Chanrion (VS)

Historical Variants

Galestrogesteine = Galestro-Gesteine (Studer in: Staub 1942a): scisto argilloso che si divide facilmente in solidi prismatici e diffuso principalmente sugli Appennini (https://it.wikipedia.org/wiki/Galestro); Radiolarit im Walliser Hochpenninikum = Radiolarite des Walliser Hochpenninikums = radiolaritführende Bündnerschieferzone von Chanrion = Radiolaritzone von Chanrion = Radiolarite von Chanrion (Staub 1942a), Metaradiolarites (d'Andrès 2013)

Hierarchy and sequence

Geography

Geographical extent
Haut Val de Bagnes (Tsé des Violettes, Mont Durand, Grand Charmotane).

Palaenography and tectonic

Paleogeography
Piemont Basin
Tectonic unit (resp. main category)
Kind of protolith
  • sedimentary

References

Definition
Staub Rudolf (1942) : Radiolarit im Walliser Hochpenninikum. Eclogae geol. Helv. 35/1, 101-103

S.102: Wie dort fällt zunächst der eigentliche Radiolaritcharakter dieses Zuges nicht ohne weiteres auf; es handelt sich wie dort zur Hauptsache um grüne, auch schwärzliche chloritreiche und glimmerführende eher feine Quarzite von oft gneissartigem Aussehen, in denen auf den ersten Rlick nur ein mächtiger Quarzreichtum in Form von wirrem Gekröse gegenüber den normalen Ründnerschiefern und ihren echten Gneisseinschaltungen auffällt. Bei näherem Studium aber zeigen sich in diesem Komplex, im Falle von Marmore sowohl als in der Umgebung von Chanrion, sehr deutlich unzweifelhafte echte grüne und rote Hornsteine — z. T. mit Manganerzüberzügen und -ädern —, wie sie im Bündner Hochpenninikum ohne jeden Zweifel den Oberjura vertreten. Dabei finden sich an beiden Orten, auf Marmore im Engadin und im hintersten Val de Bagnes, an der Basis dieser Badiolarite die typischen Hyänenmarmore des tieferen Malms, die ihrerseits unterlagert werden von nollaartigen, im allgemeinen sehr tonigen, z.T. auch fuchsitführenden Bündnerschiefern und endlich Trias.

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