Oberer Teil der Falknis-Brekzie

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Representation and status

Color CMYK
(38%,7%,0%,12%)
Color RGB
R: 140 G: 210 B: 225
Rank
lithostratigraphic unit
Validity
Unit is in Use
Status
informal term

Nomenclature

Deutsch
Oberer Teil der Falknis-Brekzie
Historical Variants
Oberer Teil der Falknisbreccien-Formation (Gruner 1981)

Hierarchy and sequence

Subordinate units

References

Definition
Gruner Ueli (1981) : Die jurassischen Breccien der Falknis-Decke und altersäquivalente Einheiten in Graubünden. Beitr. Geol. Karte Schweiz N.F. 154, 136 S.

S.28: Hier fehlen die typischen mächtigen Breccien des unteren Teils, dafür treten vermehrt mächtige Abfolgen von Kalkschiefern, von fein- bis grobkörnigen, gradierten Kalksandsteinen (1-2 m mächtig, oft mit diagenetischen Hornstein-Lagen) und v. a. von dichten, evtl. leicht kieseligen oder mergeligen Kalken mit Bankmächtigkeiten zwischen 20 und 70 cm auf. Die Gesteine weisen vielfach turbiditische Sedimentstrukturen auf, und die Abfolge nimmt den Charakter eines karbonatreichen Flysches an. Die wenigen 1-21/2m mächtigen feinbrecciösen Zyklen treten morphologisch kaum mehr in Erscheinung. Die Grenze zur darüberliegenden Jes-Formation bildet die letzte markante Falknisbreccien-Bank, die je nach Lokalität 8-15 m mächtig wird (vgl. Fig. 31).

  • Oberste Falknisbreccie

    Rank
    lithostratigraphic Bed
    Status
    incorrect name (though informally used)
    In short
    Dachbank der Falknis-Brekzie (als Formation betrachtet), die besonders viel auffälliges Plattform-Material («Riffkalk» von D. Trümpy) enthält.
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