Mythen-Klippe

Back to Zentralschweizer Klippen

Representation and status

Color CMYK
N/A
Color RGB
R: 236 G: 232 B: 236
Rank
klippe
Validity
Unit is in Use
Status
valid

Nomenclature

Deutsch
Mythen-Klippe
Français
klippe des Mythen
Italiano
klippe delle Mythen
English
Mythen klippe
Origin of the Name

Mythen (SZ)

Historical Variants

Mythen (Lienert et al. 2003)

Description

Description

"Die Mythen gehören sicherlich zu den eindrucksvollsten Klippen der Schweiz. Aus einer sanften Landschaft (typisch für Flysch) ragen felsig die beiden Gipfel empor (SMIT SIBINGA 1921). Die Schichtfolge der Mythen ist lückenhaft. Die Gesteine der Mythen und der Rotenflue entstammen der mittelpenninischen Schwelle, einer Hochzone im sonst tiefmeerischen Penninikum. Im Sattel zwischen den beiden Mythen beginnt die Gesteinsfolge mit einem Schachtelhalmführenden Sandstein der Trias. Der Hauptteil der Mythen besteht aus Malm-Kalken (WEISS 1949). Am Kleinen Mythen kommt an der Basis zusätzlich lokal eine ältere Kristallin-Brekzie vor (VOGEL 1978, FELBER 1984). Bei der auffallend roten Gipfelpartie des Grossen Mythen handelt es sich um grau-rötliche Mergelkalke der Oberkreide, um sogenannte Couches Rouges (LIENERT 1959, 1967). Ein Band von rötlichen Mergelkalken umgibt auch die Rotenflue. Zwischen den Malm-Kalken und den Couches Rouges der Rotenflue findet sich noch ein fleckiger Kreide-Kalk, der Silex-Knollen enthält." (Lienert et al. 2003 S.23)

Back to top