«Séquanien» (de l'Helvétique)
Representation and status
- Color CMYK
- N/A
- Color RGB
- R: 125 G: 125 B: 125
- Rank
- lithostratigraphic unit
- Validity
- Unit is not in Use
- Status
- obsolete term (disused)
Nomenclature
- Deutsch
- «Séquanien» (des Helvetikums)
- Français
- «Séquanien» (de l'Helvétique)
- Italiano
- «Sequaniano» (dell'Elvetico)
- English
- «Sequanian» (of the Helvetic)
- Historical Variants
-
Knotenkalke (Arbenz 1906), Sequan = Knotenkalk (Staeger 1944)
Description
- Thickness
- 12-20 m (Staeger 1944)
Palaenography and tectonic
-
- Malm of the Helvetics
- Tectonic unit (resp. main category)
-
-
Zentrales Helvetikum
:
u.a. Berner Oberland
-
Zentrales Helvetikum
:
- Kind of protolith
-
- sedimentary
References
- Definition
-
1944) :
Geologie der Wilerhorngruppe zwischen Brienz und Lungern (Kantone Bern und Unterwalden). Eclogae geol. Helv. 37/1, 99-188
(
S.117: Sequan: Über den Argovienschichten folgt mit allmählichem Übergang eine Wechsellagerung von Kalken und knotigen Mergel- und Tonschiefer-Zwischenlagen (Lit. 17, p. 103). Die obere Grenze dieser „Knotenkalke" (P. Arbenz, Lit. 4, p. 474) ist ebenfalls unscharf.
Unter dem Namen Knotenkalk fassen wir in unserm Untersuchungsgebiet die ganze wechsellagernde Folge von der ersten harten Kalkbank unten bis zur letzten Schieferzwischenlage oben zusammen. Die Mächtigkeit beträgt 12-20 Meter.
Eine Altersbestimmung war im Untersuchungsgebiet nicht möglich. Wir stellen die Knotenkalke mit F. Rod (Lit. 50, p. 6) ins Sequan.
- Definition
-
1999) :
Der geologische Bau des Helvetikums im Berner Oberland. Diss. Univ. Bern, 148 S.
"„Sequanien“ ist die veraltete Bezeichnung für den unteren, mergelfreien Teil der Quinten-Fm., wobei die Knollenkalke, mit denen die Quinten-Fm. im Berner Oberland beginnt, je nach Autor noch zum „Argovien“ gezählt wurden." S.26
(