Grès de Suscévaz

Back to «Untere Bunte Molasse» (subjurassiche USM-I)

Representation and status

Color CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rank
lithostratigraphic unit
Validity
Unit is not in Use
Status
local name (informal)
Status discussion

Nomenclature

Deutsch
Suscévaz-Sandstein
Français
Grès de Suscévaz
Italiano
Arenaria di Suscévaz
English
Suscévaz Sandstone
Origin of the Name

Suscévaz (VD), au pied sud du Mont de Chamblon

Historical Variants
Serie der Grès de Suscévaz (Jordi 1951 p.3), Grès de Suscévaz (Jordi 1955, Kissling 1974, Jordi 1995)
Nomenclatorial Remarks
cf. Heim & Hartmann 1919, Vernet 1964, Kissling 1974, Maurer 1983

Hierarchy and sequence

Superordinate unit

Age

Age at top
  • late Chattian
Note about top
Küttigen
Age at base
  • late Chattian
Note about base
Fornant 6
Dating Method
Mammifères du niveau de Rickenbach = MP29 (Mayo et Mödden in Habicht 1987), comme pour le Grès de Mathod. Autrefois considéré comme «Stampien moyen» (Hürzeler in Jordi 1955) et donc parallélisé avec les Grès de Goumoëns.

Geography

Type locality
  • Suscévaz (VD)
    Site particularities
    • Obergrenze
    • Untergrenze
    • typische Fazies
    Coordinates
    • (2534020 / 1179220)
    Note
    • Jordi 1955

Palaenography and tectonic

  • USM-I
Kind of protolith
  • sedimentary
Metamorphism
non metamorphic

References

Definition
Jordi, H. A. (1955) : Geologie der Umgebung von Yverdon (Jurafuss und mittelländische Molasse). Beitr. geol. Karte Schweiz (N.F.) 99, 102 Seiten

S.30: Grès de Suscévaz Im Hangenden der vorangehend beschriebenen Gesteine, die unmittelbar der kretazischen und alttertiären Unterlage aufliegen, folgt eine Serie von Sandsteinen. Diese «Grès de Suscévaz» stellen mit den darunterliegenden, wenige Meter mächtigen bunten Mergeln die stratigraphisch tiefsten Schichten unseres Untersuchungsgebietes dar. Lithologie: An der Basis sind die Sandsteine hart und plattig, oft kreuzgeschichtet und enthalten nicht selten aufgearbeitete Mergelknollen und Kreidegerölle aus dem Juragebirge. Ihnen lagern Knauersandsteinbänke von auffallend gelbgrüner Farbe auf. Diese Sandsteine sind leicht bituminös, zeigen eine gute Aufbereitung und gut gerundete Körner. Verbreitung und Alter: Das Auftreten dieser Grès de Suscévaz beschränkt sich auf den Molassesporn am Südwestfuss des Chamblon. Säugetierreste, die wir an der Basis dieser Sandsteinserie beim Dorfe Suscévaz fanden, scheinen auf mittelstampisches Alter hinzuweisen. Die Fundstelle liegt in plattigen, diagonalgeschichteten harten Sandsteinpartien. Neben Kreidegeröllen und gerollten Mergelpartien aus den darunterliegenden bunten Mergeln konnten einige Steinkerne von Planorben gefunden werden. Aus der Ausbeute an Säugetierresten, die zum Teil stark gerollt waren, konnte Herr Dr. J. HÜRZELER (Basel) folgende Formen bestimmen: Issiodoronays sp., Archaeomys sp., Caenotherium sp., Amphitraqulus sp. Für eine sichere Alterszuweisung war jedoch die Ausbeute zu gering. Die Grès de Suscévaz scheinen, wie schon Arn.. Heim (1919) betonte, den Sandsteinen am Talent über den dortigen Kreidekalken zu entsprechen (Grès de Goumoëns = Grès de Bavoix). J. HÜRZELER (1940) fand über diesen Sandsteinbänken am Talent Säugetierreste, die sicher auf Mittelstampien hinweisen. Wir dürfen daher auch das Alter des Grès de Suscévaz als wahrscheinlich mittelstampisch bestimmen.
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