Bruederholz-Schotter

Representation and status

Index
qsBd
Color RGB
R: 210 G: 195 B: 185
Rank
lithostratigraphic unit
Validity
Unit is not in Use
Status
local name (informal)

Nomenclature

Deutsch
Bruederholz-Schotter
Français
Gravier du Bruederholz
Italiano
Ghiaia del Bruederholz
English
Bruederholz-Schotter
Origin of the Name

Bruederholz (BL)/(BS), südlich Basel

Historical Variants

Bruederholz-Schotter (Graf 2024)

Age

Age at top
  • Early Pleistocene
Age at base
  • Early Pleistocene

Palaenography and tectonic

  • Tiefere Deckenschotter
Tectonic unit (resp. main category)
Kind of protolith
  • sedimentary
Metamorphism
non metamorphic

References

Definition
Graf Hans Rudolf (2024) : Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22

S.67: Während sich im Bereich von Bruederholz-Schotter (qsBd), Binningen-Schotter (qsBn) und Allschwil-Schotter (qsAs) recht häufig gute sowohl natürliche Aufschlüsse als auch aufgelassene Kiesgruben finden (Lokalitäten s. Probenliste in Anh. 1 u. 2), bietet der Buschwiller-Schotter (qsBs) keine Einblicke; dies verhindert wiederum die sehr mächtige Bedeckung durch Löss und Lösslehm. Frei (1912) beschrieb zahlreiche Aufschlüsse, die heute zu einem grossen Teil noch nachvollziehbar sind – sofern sie seither nicht der fortschreitenden Überbauung zum Opfer gefallen sind. Kennzeichnend sind nach seinen Beschreibungen das überwiegende Vorkommen von Geröllen des Rheingletschergebiets (Kristallingesteine und Verrucano). Nur selten stellte er Material anderer Gletschersysteme fest. Seine Beschreibungen sind in die Blätter Basel (Wittmann et al. 1970) und Arlesheim (Bitterli-Brunner et al. 1984) des Geologischen Atlas der Schweiz 1:25000 eingeflossen und wurden so in die Karte von Tafel I übernommen.

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