(Jüngere) Aaretal-Schotter
Back to Birmenstorf-VorstossRepresentation and status
- Color CMYK
- (4%,0%,33%,10%)
- Color RGB
- R: 220 G: 230 B: 155
- Rank
- lithostratigraphic unit
- Validity
- Unit is not in Use
- Status
- local name (informal)
Nomenclature
- Deutsch
- (Jüngere) Aaretal-Schotter
- Français
- Gravier de l'Aaretal
- English
- Aaretal Gravel
- Origin of the Name
- Historical Variants
- Aaretal-Schotter (Graf 2009 S.145)
Description
- Description
- höchste Terrasse: Gebenstorf/Geelig - Würenlingen/Niederhard - Leuggern/Hard ; tiefere Terrasse = Rückzugsphase
Age
- Age at top
-
- Late Pleistocene
- Age at base
-
- Holocene
- Dating Method
- Zwischen ca. 20 ka BP und ... (Graf 2009).
Geography
- Geographical extent
- Unteres Aaretal, insb. zwischen Gebenstorf und Leuggern.
- Type area
- Unteres Aaretal (AG)
Palaenography and tectonic
-
- LGM retreat phases
- LGM maximum
- Kind of protolith
-
- sedimentary
- Metamorphism
- non metamorphic
References
- Definition
-
2009) :
Stratigraphie von Mittel- und Spätpleistozän in der Nordschweiz. Beitr. Geol. Karte Schweiz (N.F.) 168, 218 Seiten
(
S.145: Aaretal-Schotter Die Morphologie der eigentlichen Talebene des unteren Aaretals wird durch den Schotter der Niederterrasse gebildet (Aaretal-Schotter), der ein System von ineinander geschachtelten Terrassen aufbaut. Die höchste Terrasse kann von Gebenstorf (Geelig, ca. 360 m ü.M.) über Würenlingen (Niederhard-Ost, ca. 355 m ü.M.) und Hard südöstlich von Leuggern (ca. 345 m ü.M.) verfolgt werden. Die tieferen Terrassen gehen auf Erosions- und Akkumulationsvorgänge während des Rückzugs der letzteiszeitlichen Gletscher zurück. S.150: Im Zeitraum vor ca. 20 ka BP entstand der glazifluviatile Schotter der Niederterrasse. Es kann ein höchstes Terrassenniveau im unteren Aaretal festgestellt werden, das sich von Gebenstorf bis nach Leuggern von rund 360 bis auf etwa 345 m ü.M. senkt. Im Surbtal fand in dieser Phase ebenfalls eine Schotterakkumulation statt. Die zahlreichen tieferen Niveaus der Niederterrasse entstanden während der Rückzugsphasen der letzteiszeitlichen Gletscher.