USM-J
Deutsch: «Aarwangen-Blättermolasse»
Français: «Molasse à feuilles d'Aarwangen»
Italiano: «Molassa d'Aarwangen»
English: «Aarwangen Molasse»
Während der untere Abschnitt der Aarwangen-Molasse aus meist graugrünem, untergeordnet weinrotem bis violettem oder gelblichem, fossilführendem Kalkmergel mit dünnen Süsswasserkalkbänken an der Basis (lokal u.a. Boninger Süsswasserkalk) besteht, dominiert im oberen Abschnitt knaueriger Sandstein häufig mit linsenförmigen konglomeratischen Lagen. Letztere werden meist von Mergel-, Ton-, Sandstein- sowie Süsswasserkalkgeröllen aufgebaut und führen oft Fossilien. Der Übergang vom unteren zum oberen Abschnitt verläuft graduell.
Aarwangen (BE)
Graue Blättermolasse von Aarwangen (Cartier 1874), Aarwanger Molasse (Heim & Hartmann 1919, Gerber & Wanner 1984, Bitterli et al. 2011), Blättermolasse (sog. Aarwangermolasse) (Baumberger 1927b), Kalksandsteine von Aarwangen (Erni & Kelterborn 1948, Schlunegger 1995), Glimmermolasse = glimmerreiche Blättermolasse = Aarwangermolasse (Waibel & Burri 1961), Aarwanger Blättermolasse (Gnägi 2007), Ölsandstein
non: Aarwangerschichten (Kaufmann 1872)